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Hallo Berthold,
Respekt vor dieser Arbeit! gehe ich Recht in der Annahme, das du die Neopren-Halter auf der Rückseite der Vergrößerungs-Segmente mit metrischen Muttern "gekontert" hast?
An der Stabilität des Materials ist wohl kaum zu zweifeln, schließlich arbeitet man damit nicht bei 3000 U/min.
Dies wird wohl der dritte Beitrag sein, welcher in ausgedruckter Form in meinem "internen Ideen-Ordner" Einzug halten wird.
Regt sehr zur Nachahmung an.Interessantes Holz - lass mich raten: Ross-Kastanie oder Pappel?

Mit freundlichen Gegrüße

Dieter m.

hallo,
zweifellos ist es möglich, auf diese Weise auch grössere Schalen zu spannen.
Die Sicherheitsbedenken bleiben - ich möchte solche Propeller nicht vor meinem Gesicht herumpfeifen lassen.

Die sichere Alternative ist das Longforth - Cuck. Siehe auch meine Seite : http://members.aol.com/piptanto/longforth.html .
Es ist leicht zu bauen und spannt sicher, ohne grosse, vorspringende Teile.

Gruss
reinhold

Hallo Dieter!

Eigentlich sollten die Neopren-Halter mit metrischen Schrauben geschraubt und wie du schon sagst, mit Muttern gesichert werden. Dazu braucht man aber längerer Schrauben als die Originalschrauben. Da ich diese aber nicht hatte, habe ich die Neopren-Halter bei dieser ersten Anwendung noch mit Spax-Schrauben festgeschraubt. Das nächste mal kommen längerer Schrauben mit Muttern hinein.

Bei dem Holz handelt es sich um Ahorn. Ich habe vor etwa einem Jahr blütenweißen Ahorn bekommen. Nachdem ich die Schalen vorgedreht hatte, sahen sie schneeweiß aus. Dann habe ich sie mit Bohnerwachs eingerieben und zusammen mit Spänen in einem Papiersack gelagert. Nach ein paar Wochen habe ich nachgeschaut und war enttäuscht: Das Holz war stockig und machmal sogar schimmelig geworden. Dennoch hat es aber irgendwie seinen Reiz.

Durchmesser der Schale: 29 cm, Höhe: 11 cm

@Reinhold
Sicher hast du Recht und so ein Futter steht auch schon auf meiner Selbstbau-Wunschliste. Fürs erste habe ich mir aber mal so geholfen. Dein Beitrag ist übrigens so gut, dass ich ihn schon bei mir gespeichert habe. Bei so guten Atrikeln verlasse ich mit nicht darauf, dass sie "jederzeit" im Web verfügbar sind.

Gruß
Berthold

[In Antwort auf #7710]
Hallo Berthold, hallo Alle,

dieses Spiel habe ich auch versucht, allerdings mit Segmenten aus Laminat (Plattenware, keine Streifen). Es war wohl die falsche Wahl, denn das Ding ist mir - dummerweise mitsamt Schale - um die Ohren geflogen: die Segmente waren regelrecht auseinander gerissen, jeweils um die Schraublöcher.

Ich hatte da 500 U/min (meine Mindestdrehzahl), was nicht viel ist.

Ich bitte Euch, bei dem Bau derartiger Gerätschaften Sorgfalt bei der Materialwahl walten lassen, denn ich bin nur ums Haar gesund (mitsamt Augen) davongekommen.
Aus diesem Grund habe ich mich dann doch auf die Originalsegmente verlegt, die mir - dankeswerter Weise - Dieter M. "reserwiert" hat.

Mit besten Grüßen
Tibor K.

Hallo Tibor,

"Deine" Segmente liegen wohlbehütet im Org.-Karton sicher verwahrt in meiner W-statt. Ich stehe zu meinm ( geschriebenen ) Wort.

Mit "segmentierten" Gruß

Dieter m.

[In Antwort auf #7728]
.....sehr gelunegn und auch sehr schön.
Hallo Berthold,

Was willst Du denn mit "blütenweissen" Ahorn? Ich finde, verstockter, fleckiger Ahorn sieht bedeutend besser aus, ist aber wie vieles im Leben Geschmackssache.

Die Wandung sieht aber verdammt dünn aus, 3 mm?

Grüße

Dieter M.

Hallo Dieter!

Es stimmt die Schale sieht jetzt gut aus - ich war nur enttäuscht wie sich aus dem reinweißen Holz ein scheckiges und fleckiges Material entwickelt hatte.

Soooo dünn ist die Schale aber nicht, ich habe nur den Rand nach oben hin auslaufen lassen. Eine so große Schale traue ich mich nicht so dünn zu machen. Dieses ist so etwa 10 – 15 mm stark.

Gruß
Berthold

Hallo Berthold,
Das mit den Randstärken geht mir genauso.... ganz am Anfang war ich schon zufrieden, wenn ich die 20 mm erreicht hatte, mittlerweilen sind, abhängig von der Form - 6 - 10 mm " Standard ". Faszinierend finde Schalen, welche gerade mal so an die 3 mm und wenniger aufweisen - okay- es sind meist Naßholz-Objekte, das geht´s nicht anders, wenn man den Effekt des " kunstvollen Trocknungs-Verzugs" erreichen will ( ich schaff´s immer noch nicht ).
Eine wirklich präzise rund laufende Maschine ist da nur die "halbe Miete".
Erst letzte Nacht wagte ich es wieder: Von meinem Birken-Schnäppchen war noch ein etwa 10 cm " Schwarten-Abschnitt" übrig. Ergab einen Rohling mit 30 cm Durchmesser und " kiloweise" grober Rinde mit dran. - Lange Rede, kurzer Sinn:
Frischer Birkensaft schmeckt gar nicht mal so schlecht ( habe genug davon ins Gesicht/ in den Mund geschleudert bekommen ) was die Wandsärke betrifft hörte ich aus Sicherheitsgründen mit den schneiden/schaben bei 6 mm auf. Schon alleine das kreischende Geräusch beim bearbeiten des äußersten Randes jagte mir kalte Schauer über den Rücken. Den Rest erledigte ich dann mit Schleifpapier - von Korn 40 - Korn 400. War eine elende Schmiererei, trotz regelmäßigen Auswaschens des Schleifmediums im bereit stehenden Wassereimer.
Naja, 3 - 4 mm dürften es sein, stellenweise etwas mehr, jetzt warte ich auf den Trocknungs - Verzug.........
Zu sehen gibt´s das Teil wahrscheinlich bald auf meiner Holzseite.
Letztendlich sind starke Schalenränder, wenn sie, so wie bei deinem Objekt zur Form passen, okay. Vorschriften diesbezüglich lasse ich mir eh keine machen, weder von Büchern, irgendwelchen Formeln oder von berühmten Drechslern.

Gruß

Dieter M.