Holz lagern trocknen/Geduld

[Dietrich]

Hallo Dieter, hallo Herbert,

ich hoffe der Titel ist in Ordnung?

Übrigens war ich am Sonntag auf einem Treffen alter Traktoren, einige Lanz-Maschinen waren dort auch vertreten, so etwas wäre natürlich ein schönes Gefährt um direckt beim Förster Holz zu kaufen:-)

Gruß Dietrich

[Dieter Macher]

Dietrich, das passt!

Über einen alten Lanz verfügt ein guter Bekannter von mir, Bj. 53 - glaube ich. Er ist Fischzüchter, hat mehrere Weiher gepachtet und nutzt den Traktor auch zum "Holz machen im Forst".
Auch beim " Holz lagern " schlägt unser aller größtes Hindernis wieder erbarmungslos zu: Platzmangel!
Ich hab´ja bald ein paar Tage frei - muß dann dringend meinen Unterstand "durchforsten " - was zu sehr gerissen ist, kommt raus - was noch geht wird zugerichtet, eingewachst und wieder eingelagert.
Auch den Komplett-Umbau der W-statt - Einrichtung möchte ich dieses Jahr noch schaffen - wenn ich nur wüßte wie.
Auch an eine durchgehende Arbeitsplatte von vorne bis hinten dachte ich schon, und dann die diversen Schränke drunter stellen. dann hätte ich eine durchgehende, sehr große Fläche. Doch da stellt sich dann wieder die Kostenfrage. So ne´Platte, eventuell 46 mm stark und 4,60 Meter lang - kostet ja auch ein paar Nickel..........vom Transport garnicht zu reden.......

Oh, man - mir raucht der Kopf....................

DM.

[Dietrich]

Hallo Dieter,

meine nächsten Vorhaben gehen auch in die Richtung, dabei tendiere ich zu einer etwas kleineren Hobelbank, 2.30m lang, jetzige ist 3,00m, die aber mit 10 oder 12 größeren Schüben ausstatten, ansonsten steht noch der Kappsägentisch also eher Schrank an, der eine Arbeitshöhe wie die der TKS hat, macht das Ablegen von gr. Werkstücken einfacher, und richtig lang soll der werden, evtl. gesamte Werkstattbreite 5m. Unten drunter sollen jede Menge Unterbringungsmöglichkeiten drin sein. Außerdem ein neuer Handwerkzeugeschrank, für meine neuen Buchenheftschraubendreher und die Handhobel. Ob ich die metallersachen aus dem neuen Schrank verbannen werde, weiß ich noch nicht, für 2 neue Schränke, um eine totale Trennung zu vollziehen, habe ich weder Platz noch Bau-Zeit.
Geradlinige Schränke bringen, wenn sie sehr gut eingeteilt sind ein Plus an Platz, außerdem sinkt die Stoßgefahr, aber auch bei mir ist das noch viel Arbeit:-(

Gruß Dietrich

[Dieter Macher]

Dietrich,
genau das ist eben auch mein Gedankengang. Eine große, ebene Arbeitsfläche - von vorne bis hinten - darunter diverse Schränke. Vorher müßßte ich den alten Stahlblech-Schreibtisch, welcher bei mir als " Werkbank" dient, gegen einen anderen austauschen. Mein größtes Hindernis/Rätsel ist noch die sinnvolle Nutzung der Ecken - Eckschränke unter der durchgehenden A-Platte wären ja okay, aber wie gesagt - die nehmen dann anderweitig wieder Platz weg.
Auch eine Entfernung bzw. Auslagerung der Metallregale, auf welchen u.a. ein teil der mUstersammlung steht - brächte mir wennig - dann stünde lediglich die ADH näher an der Wand - mehr nicht.
Mein "Umbau " muß sich also auf die komplette linke Werkstattseite sowie auf die hintere Stirnwand beschränken.
Da ist guter Rat teuer........

Dieter

[Dietrich]

[In Antwort auf #5421]
Hallo Dieter,

man stelle sich einen Lanz vor, der im Hof steht, die Hinterräder hochgebockt, an den Felgen angeflanschte Riemenscheiben, wahlweise kann eine TKS mit 450mm Blatt oder eben eine Bandsäge mit 600mm Rollen angetrieben werden. Das Standgas etwas erhöht, damit auch bei 160mm Eiche kein Einbrechen auftritt, und natürlich die Nachbarn etwas vom fenomenalen Klang der Lanz Maschine etwas haben:-)
Andere Leute überlegen, wie sie eine Führung für die Kettensäge hinbekommen:-)
Bin ich der einzige, der solche Spinnereien im Kopf hat?

Gruß Dietrich

[Dieter Macher]

Hallo Dietrich,

das was Du da gerade geschildert hast, durfte ich als Kind auf dem Bauerhof meiner Großeltern noch " live " mit erleben. Mein Großvater hat noch mit dem alten Traktor und einer Welle eine riesige Kreissäge angetrieben ( also für mich als Kind war sie damals riesig - und unsäglich laut ) und damit das Brennholz für den Winter gesägt. Das war noch schöne, alte Dorf-Romantik. Heute gibtßs den Hof nicht mehr - das Haupthaus steht noch - ist ne Imobilien-Firma oder sowas ähnliches drin, der " alte Holzplatz " ist jetzt ein Parkplatz für PKW´s und mehr.

Und warum sind solche Gedanken " Spinnereien "?

Dieter M.

[Dietrich]

[In Antwort auf #5425]
Hallo Dieter,

was käme denn für Dich als durchgehende Platte für ein Material in Frage, es handelt sich doch um eine Hobelbank!?

Nur so zur Anregung, richtig dicke Buche, d.h. über 40mm, kostet als Stabverleimte Platte ein Vermögen:-) Käme denn ein Selbstbau in Frage, rein vom Material her käme der fertig verleimt Meter auf etwa 80-100 €. Gegenüber 350 € der laufende Meter (60cm breit), Fertigware!
Ist halt eine Heidenarbeit, 4-6 Std der laufende Meter.
Habe ich mal gemacht, 6m lang in 3 Teilen, für einen guten Freund als Küchenplatte, habe das auf den laufenden Meter zurückgerechnet.

Gruß Dietrich

[Dietrich]

Hallo Dieter,

meine Frau hat bisher sehr viel Verständnis für mein Hobby aufgebracht, auch weil ab und an etwas hölzernes die Werkstatt verlässt und den Weg in unser Heim findet:-)

Aber wie um Himmels Willen, soll ich ihr einen Lanz schmackhaft machen, und erst den Nachbarn?

Gruß Dietrich

[Dieter Macher]

[In Antwort auf #5427]
Eben ist mir noch eingefallen, das ich ja die " toten Ecken " in der Werkstatt als zusätzlichen Trocknung & Lagerplatz für´s Holz hernehmen könnte. Dann wären an diesen Plätzen " Dinge und Gegenstände " eingelagert, zu dennen ich die nächsten Monate/Jahre nicht unbedingt täglich direkten Zugriff haben muß.
Wenn da nicht im Winter die extrem hohen Temperatur-Schwankungen wären........

Mei - oh mei...!

Dieter M.

[Uwe Linke]

Dieter,

sind denn Temperaturschwankungen sooo schlmm? Ich dachte immer, die Luftfeuchtigkeit ist das personifizierte Übel.

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Uwe