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[In Antwort auf #21927]
Hallo Heinz,
meine Werkbank soll überwiegend für Metallarbeiten genutzt werden.
Die Sache mit dem Ölen hat mich überzeugt. Ich werde also die
Arbeitsplatte ölen. Ich bin mir allerdings noch nicht klar mit was.
Mit was hast du deine Platte eingeölt?

Für die Holzarbeit bin ich gerade einen 'MFT' am bauen. Ich hoffe am kommenden
Wochenende Bilder davon zeigen zu können.

Freue mich schon auf deine Bilder! Klingt interessant was du machst.
Darfst ruhig mal die ganze Werkstatt ablichten. :-)

Gruß,
Guido

[In Antwort auf #21911]
Vielleicht wäre es eine Alternative, eine separate, zweite Platte, die passgenau gefertigt ist, für die dreckigen Arbeiten aufzulegen.
Ich denke da an eine Siebdruckplatte, evtl. mit hochgezogenen Rändern.
Nur mal als Idee.

Gruss
Guido

Hallo Guido

unten zwei Bilder meiner Werkbank, die bisher fast nur für Reparaturen an Maschinen gebraucht wurde. Auf dem zweiten Bild siehst Du genau, wie sich im Laufe der Jahre der Ölschmutz in die Platte einarbeitet. Die Rückenfläche besteht aus der gleichen Platte und ist im oberen Bereich noch Original.

Ich würde auf der Platte nicht mit feinen Holzarbeiten hantieren wollen, weil der Ölschmutz auf rohe Hölzer, die darauf liegen und evtl. geschoben werden wieder abfärbt.





Auf der kleinen Holzwurmseite von Heinz Rösch hab ich noch mehr zur Platte und zur Bank geschrieben. Schau da mal rein.

Gruß

Heinz

PS.:
Hat jemand eine Idee zu dem "Kabelsalat"? Dachte beim Bau, die Steckdosen unter der Bank wären sehr bequem. Das stimmt aber nur so lange, wie nur ein Gerät eingesteckt ist. Danach beginnt der Kampf mit ineinander verschlungenen Kabeln!

Hallo, Heinz!

Was die Beseitigung des Kabelsalats betrifft, so würde ich vorschlagen, für jedes E-Werkzeug ein kleines Fach zu bauen, in dem auch das Kabel des Geräts Platz findet.

In eine ähnliche Richtung geht diese Aufbewahrungsmöglichkeit. Wenn du die Steckdosen in den Kabelfächern anbringst, sollte sich ein Kabelsalat vermeiden lassen.

Christian

Hallo Christian,

danke für den Tip. Das sieht schon ganz gut aus. Platz ist unter der Bank ja eigentlich genug.

Gruß

Heinz

Hallo Christian,

die Lösung erinnert mich stark an mein derzeitiges Projekt, ist gestern gerade dem "Lose-Bretter-Stadium" entwachsen und bildet nun einen verleimten Körper. Eine Ladestation für die diversen Handys, Digi-Csam und MP3 Player, die ständig der Aufladung mit einem anderen Ladegerät bedürfen.

Ich stelle morgen mal ein Foto ein, läßt sich sicher auf E-Werkzeuge adaptieren wenn auch ein wenig oversized für den Zweck;-)

Beste Grüße

Gero

Hallo,

passt zwar nicht mehr ganz zum Thema, aber weil ich es ja nun schon versprochen habe. Ähnlich wie Christians Link, aber eben für Handy etc. Das untere Teil ist eine Schublade, das obere Teil wird fest an die Wand o. ä geschraubt.
Beste Grüße

Gero

Hallo Guido,

bem Bau der Werkbank so ca. 1985 hab ich mich noch nicht so viel mit Holz beschäftigt. Hab also die Platte so wie sie war verarbeitet und darauf gewartet, daß das Öl von alleine beim Arbeiten kommt, was es ja auch getan hat. Heute würd ich die Platte auch erst mehrmals einölen und sie sähe dann sicher etwas besser aus. Aber mach Dir keine Illusionen: Altöl/Motoröl hinterläßt Spuren, die so leicht nicht zu beseitigen sind.

Für Metallarbeiten würde ich rund um den Schraubstock eine Eisenplatte mit mindestens 5 mm auf der Holzplatte befestigen. Das hat sich wirklich bewährt. Du willst mal ein Blech mit einem Hammerschlag richten oder setzt einen scharfkantigen Gegenstand etwas heftig ab oder er fällt Dir, dann hast Du gleich Macken im Holz, egal wie hart es ist. Vom Schweißen gar nicht zu reden, was da alles einbrennt. Wenn Du konkrete Fragen hast können wir das auch auf direktem Weg machen.

Meine Werkstatt ist hier eigentlich OT, da Holz kaum vorkommt, ist aber langsam im Kommen. Und Bilder der ganzen Werkstatt? Das willst Du mir doch nicht antun. Da muß ich ja aufräumen.

Gruß

Heinz