Frästisch/ Problem m.Anschlag

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Philip
Beiträge: 207
Registriert: So 13. Dez 2015, 15:23

Re: Frästisch/ Problem m.Anschlag

Beitrag von Philip »

[In Antwort auf #2182]
hallo
deine idee ist echt gut. hab sie jetzt auch verstanden :-). ich weiss allerdings noch nicht ob ich das so machen werde.
meine methode funktioniert aufjedenfall nicht. die ganze arbeit war umsonst.

gruss Philip

Dietrich
Beiträge: 4730
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 22:01

Re: Frästisch/ Problem m.Anschlag

Beitrag von Dietrich »


Hallo Philip,

jetzt nur nicht aufgeben, das wär ja noch schöner!

Mach Dir doch mal eine Skizze, und geh zu den Leuten bei denen Du zum Praktikum warst, die werden sich an Dich erinnern, und evtl. machen sie Dir so zwei Rohre, und machen auch die paar Hefter:-) Zur Not bringst Du denen mal ein richtiges Frühstück mit, nur Bier solltest Du vorher mit dem Chef abklären!
Halt uns bitte auf dem Laufenden.

Gruß Dietrich


Guido Henn
Beiträge: 768
Registriert: Do 7. Dez 2017, 18:02

Re: Frästisch/ Problem m.Anschlag

Beitrag von Guido Henn »

[In Antwort auf #2157]
Hallo Dietrich,

zwei Dinge möchte ich zu deinem Beitrag ergänzen:

1. Es ist nur und ausschließlich bei Zapfenverbindungen oder beim Fräsen von Konterprofilen, die mit einem Schliebeschlitten ausgeführt werden nötig, dass der Fräsanschlag absolut parallel zum Schiebeschlitten läuft. Und das wiederrum nur, wenn der Fräsanschlag auch als Tiefenbegrenzung für die Zapfenlänge fungiert. Für alle anderen Arbeiten ist es sogar hilfreich, wenn der Anschlag an einer Seite fest ist und nur an der anderen Seite gelöst und leicht verschoben werden kann. So lassen sich "hauchdünne" Veränderungen sehr leicht vornehmen.
Wird z.B. der Kontermax der Fa. Aigner benutzt, ist sogar das Herstellen von Zapfen, Konterprofilen oder das Profilieren von schmalen Hölzern (auch Kopfholz) ohne Schiebeschlitten und demzufolge auch ohne absolut parallel ausgerichteten Fräsanschlag möglich. Der längliche Kontermax spannt nämlich das schmale Werktsück ein und wird einfach am Fräsanschlag vorbei geschoben und das alles mit dem Segen der Holz-BG. Infos zum Kontermax (ca. 85 EUR) gibt es bei: Georg Aigner unter Tel.: 08734-921711 (Katalog schicken lassen, auf der Internetseite: www.georg-aigner.com ist noch nichts zu sehen) oder im Fachhandel.

2. Zapfen können mit einem Frästisch für die Oberfräse in jeder beliebigen Größe hergestellt werden, nur die Schlitze, genauer gesagt die Schlitztiefe ist auf die Schnittlänge des Fräsers begrenzt.

Gruß Guido

Philip
Beiträge: 207
Registriert: So 13. Dez 2015, 15:23

Re: Frästisch/ Problem m.Anschlag

Beitrag von Philip »


hallo dietrich, hallo detlef,
keine sorge, so schnell gebe ich nicht auf. heute war einfach ein scheiss tag.
die idee mit den rohren ist die einzig machbare lösung, soweit bin ich auch schon.mit den bauteilen der frima item, wo ich schon die nutschienen bestellt habe, würde eine derartige lösung mit einer kugelhülsenführung auf beiden seiten (statt den rohren) ca 200 euro kosten. allerdings wäre diese art äusserst präzise und stabil. aber 200 euro in einen selbstgebauten kreissägen tisch zu investieren sind dopch einfach nicht me´hr vernünftig-oder wie seht ihr das?
noch mal kurz zur dietrichs ideemit kleinen veränderungen:

ich brauche zwei lange massive stangen mit dem ducrhmesser a. diese stangen lasse ich auf ein festgelegtes maß abdrehen. diese stangen dienen als führung,links und rechts an den seiten des tisches.
ein 10 cm langer und mit einer bohrung a versehner metallblock aus alu, stahl oder pom dient als führungsblock. an diesem block wird der eigentliche anschlag aus holz befestigt.
die beiden stangen bekommen am anfang und ende jeweils auch einen kleinen block mit einer bohrung a , in dem die stange mit hilfe von madenschrauben fixiert werden.
die stange mit den zwei kleinen befestigungsblöcken wird wiederum auf eine holzleiste etc fest verschraubt. die holzleiste hat zwei langlöcher vorne und hinten, mit dem der komplette parallelanschlag ausgerichtet wird.

ich hoffe einigermassen verständlich.

die idee mit dem praktikum ist gut. ich werde mal meinen ex chef nachfragen. ich konnte damals eigentlich machen was ich wollte.

danke für eure hilfe.

Dietrich
Beiträge: 4730
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 22:01

Re: Frästisch/ Problem m.Anschlag

Beitrag von Dietrich »


Hallo Philip,

Du brauchst nur eine Stange, vorn am Sägetisch, wenn sie groß genug ist reicht das aus!

Ansonsten so machbar. Es gibt auch geschliffene Wellen, brauchen nicht abgedreht zu werden, nur die Bohrung muß sehr genau passen.

Die von Item haben auch feine Lösungen, aber halt vorneweg teuer, und bauen muß man auch.
Wenn Du eine gute stabile TKS hättest, würde sich Item für einen Schiebetischbau anbieten.
Die haben schöne Linearführungen:-)

Gruß Dietrich


Detlef Fallisch
Beiträge: 418
Registriert: Fr 5. Apr 2019, 10:24

Re: Frästisch/ Problem m.Anschlag

Beitrag von Detlef Fallisch »

[In Antwort auf #2187]
Hallo Philip,

hier ist der Link zur Eisenwaremesse in Köln. http://www.practical-world.de/ Ich will da am Sonntag hin.

Gruß Detlef

Philip
Beiträge: 207
Registriert: So 13. Dez 2015, 15:23

Re: Frästisch/ Problem m.Anschlag

Beitrag von Philip »


danke

ist aber leider nur für fachbesucher.

gruss philip

Philip
Beiträge: 207
Registriert: So 13. Dez 2015, 15:23

Re: Frästisch/ Problem m.Anschlag

Beitrag von Philip »

[In Antwort auf #2206]
hallo,
ich habe heute den katalog von isel http://www.isel.de/isel_fs.html bekommen. dort würde mich eine linearführung "nur" ca. 100 euro kosten. das wäre die schiene lf 1 mit dem alu oder stahl laufwagen.

bin mal gespannt was mein praktikum's - mensch sagt.

gruss Philip


Philip
Beiträge: 207
Registriert: So 13. Dez 2015, 15:23

Re: Frästisch/ Problem m.Anschlag *NM - Ohne Text* *MIT BILD*

Beitrag von Philip »




Bernhard Kühnen

Sauber gearbeitet!! *NM - Ohne Text*

Beitrag von Bernhard Kühnen »




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