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...da hat der Elektriker mir lieber erklärt was ich tun soll. Phase tauschen, aknn nix schief gehen. Naja.

Und ich tat es.

Und siehe, sie dreht sich in die richtige Richtung:-)

Erster Arbeitsschritt war natürlich die 5-Schnitt-Methode. Bei einem Werkstückrest von 131mm Länge habe ich eine Differenz von 0,5mm. Umgerechnet auf einen Meter macht das eine Abweichung von 3,82mm. Damit kann ich erst mal leben. Zudem ich um diese Uhrzeit auch nicht mehr sägen will.

Einer Besichtigung und Erprobung beim Treffen steht nun nichts mehr im Wege :-)

Beste Grüße

Gero

Hallo Gero,

freut mich das es gut gegangen ist, sogesehen könntest Du jetzt bei Ronald Biggs vorstellig werden:-)))

Spass beiseite, bei Deiner Ulmia sollte weniger drin sein als die 3,8mm per Meter Schnittlänge Abweichung!

Gibt es Justiermöglichkeiten am Schiebetisch, hat die Maschinentischplatte T-Nuten?

Gruß Dietrich

Muss ich erstmal schauen. Ich war eben in der Werkstatt und habe die Phasen umgeklemmt, anschließen den Test und gleich erst mal an den Rechner weil ich die Toleranzwerte nicht im Kopf hatte. Jetzt ist erstmal zu spät zum sägen.

Der Tisch hat zwei Nuten in der Oberfläche, wohl für Gehrungsanschläge o. ä. Wie es untenrum ausschaut weiß ich gar nicht....

....Moment...

...nun war ich noch einmal schauen. Ich vergaß zu erwähnen das ich die Schnitte mit dem Schiebeschlitten ausgeführt habe. Da hat der Vorbesitzer eine Holzkonstruktion aufgebaut, kann man gut auf dem Bild erkennen. Die Schrauben die diesen Holzanschlag auf dem Schlitten halte war schlicht und einfach nciht fest angezogen. Das hab ich jetzt nachgeholt, morgen wird wieder getestet. Unter Umständen ist da ja schnell was neues gezimmert, mit höherer Genauigkeit.
Der Schlitten selbst läuft absolut spielfrei auf einer 20mm starken Stahlführung, das ist meines Erachtens nichts einzustellen.
Morgen werde ich auch noch den Längsanschlag, also das Ding das vorne und hinten geklemmt wird austesten, das hat naturgemäß etwas mehr Spiel, wenn man sich aber an den Rillen im Tisch richtet, sollte man auch den nahezu 100% parallel ausrichten können.

Beste Grüße

Gero

Hallo Gero,

zunächst einmal sind die T-Nuten oben in der Maschinentischplatte zur Aufnahme von kleinen Gehranschlägen, Fingerzinkeinrichtungen, Andruckvorrichtungen, und Vorschüben.
Aber mindestens genauso wichtig, ist die Tatsache das die T-Nuten absolut paralell zum Kreissägeblatt verlaufen, d.h. alle Einstellarbeiten die die Paralellität des Längsanschlages betreffen, oder die Winkligkeit und Paralellität des Schiebetisches werden daran überprüft.
Ein Tischler-Präzisionswinkel von ECE oder Ulmia helfen präzise Einstellungen zu finden, für Maschinen-Fans muß es natürlich ein Maschineneinstellwinkel sein, unser Hausherr hat feinste Teile aus deutscher Fertigung:-)

Zu gerne würde ich an dem Holzwerkertreffen bei Dir teilnehmen, aber der Urlaub ist schon sehr lange festgelegt:-(

Gruß Dietrich

Am Freitag ist die Bande aus dem Haus, da hab ich mal richtig Zeit und ich werde solch diffizile Geschichten überprüfen. Abends nach der Arbeit bin ich auch zu müde. Die Ulmia schläft schon und das mache ich jetzt auch.
Spätestens bei der Elsassfahrt sehen wir uns ja, und Du siehst die 1610 ;-)

Außer Du bist mal in der Gegend, dann sag einfach Bescheid

Beste Grüße und gute Nach sagt

Ulmia...

...ääääähhhh....Gero ;-)

[In Antwort auf #14774]
Hallo Uwe,

Ich werde den Herrn heute noch mal anrufen. Bist Du tatsächlich an der Presse interessiert?

Beste Grüße

Gero

Oh, Stop!

Ich sehe gerade dass er sie in der Bucht eingestellt hat, es ist eine Ney Verleimwand.

Gero