woodworking.de

Hallo Martin und die anderen Betroffenen,

ich weiß wirklich nicht, woran das liegt. Es scheint auch nur bei einigen Wenigen so zu sein. Bei mir funktioniert es richtig. Wenn diejenigen, die es betrifft, mal per Email an dieter@woodworking.de ihr Betriebssystem und ihren Browser benennen könnten und ob es jedesmal, d. h. bei jedem neuen Beitrag passiert oder nur in unregelmäßiger Folge, hätte ich vielleicht einen Anhaltspunkt.

Viele Grüße
Dieter

[In Antwort auf #14105]
Hallo an Alle,

und Danke für Euer Lob, es freut mich, wenn es Euch gefällt.

Zu der Wand muss ich erklären, dass die halt schon 25 Jahre alt und übrigens aus Fichte (aber nach der Zeit dunkelt alles helle Holz nach und dunkles bleicht aus) und deswegen aus Holz ist, weil ich nicht gerne tapeziere, außerdem ist das ganze Haus ein Fachwerkhaus. Zudem sind das die Wände, an denen diese Möbel halt stehen. Ich weiß, dass der Kontrast bescheiden ist und hab auch schon mal hinter dem Schreibtisch ein Bettlaken aufgehängt, allerdings auch nur mit mäßigem Erfolg. Es ist richtig, es war ziemlich dunkel heute und der Blitz macht wohl diese Einheitsfarbe. Was das Buch angeht, das habe ich schon lange und es wird auch noch Bilder geben, die an dieses Buch erinnern. Beim Schreibtisch fände ich sichtbare Zinken nicht richtig.

Zum Zusammenbau sollte ich vielleicht noch bemerken, dass das Einschieben der diversen Platten in die jeweilige Gratnut (70cm) durchaus spannend ist. Ich habe alle Gleitstellen mit trockener Seife eingerieben und mit der Schraubzwinge eingeschoben. Man sollte sich dabei gut überlegen, wie man die Platte zum Nacharbeiten wieder rauskriegt und den Moment dieser Entscheidung nicht verpassen, sonst hat man ein Problem.

Gruß, Walter

[In Antwort auf #14107]
Hallo Andreas,

das hast Du nicht ganz richtig verstanden; Du darfst nicht alles, was ich schreibe, so richtig wörtlich nehmen.

Du hast mit dem Schellack vielleicht wirklich recht, aber mir will ich die Behandlung nicht gönnen. Man muss auch mal hart sein gegen sich.

Gruß, Walter

[In Antwort auf #14092]
Hallo, Walter,

vielen Dank für die Bilder, ein wahrlich gelungener Schreibtisch.

Herzliche Grüße

Christian

[In Antwort auf #14117]
Hallo, Leute,

ist es möglich, dass die Probleme mit der Änderung des Betreffs bei bestimmten Einstellungen (Speichern von Formulardaten, Passwörtern etc.) unter Mozilla passieren?

Herzliche Grüße

Christian

[In Antwort auf #14118]
Hallo Walter,

ein sehr schöner Schreibtisch.

Hast Du parallele oder konische Gratnuten gemacht?

viele Grüße von
Edi

[In Antwort auf #14117]
Hallo Dieter

bei mir lag es daran, daß ich auf Marcs mail geantwortet habe, sonst habe ich das Problem (bis jetzt) nicht.

Gruß
Bernhard

Hallo Edi,

bei 25mm Holzstärke und 70cm Schiebeweg würde ich das nie riskieren. Ich halte konische Gratnuten eigentlich nur dann für möglich, wenn ich die Gratleiste (bei mir wären das die senkrechten Platten) auf Überlänge vorrichten kann und erst nach evtl. provisorischem Einbau auf Endmaß schneiden kann. Sonst passt sie nie.

Gruß, Walter

[In Antwort auf #14125]
Hallo Walter
Es kommt fast wie eine Entschuldigung rüber, deine Argumente über das Splintholz, also ich finde den Schreibtisch sehr gut und praktisch.
Ich habe einen dickeren Nußbaumstamm hinter meiner Hütte lagern ( der mit den Holzwürmern) und der hat auch einen sehr hohen Splintholzanteil, arbeiten mit diesem Holz macht aber einfach spas, oder?
Gruß Franz

Hallo Franz,

nein, sollte nicht wie eine Entschuldigung klingen, ist einfach eine Beschreibung der Realität. Aber ein paar Gedanken zu diesem Holz und dem "Splintholzproblem", so man es als Problem sehen will oder kann.

Der Unterschied beim Bearbeiten ist nicht allzugroß, außer beim Bohren merkt man die unterschiedliche Härte. Wenn es frisch aufgesägt ist, dann ist der Splint fast weiß, später weiß-gelblich-rosa-gräulich, also alles andere als eine attraktive Farbe, wie man in einem meiner Bilder auch sehen kann.

Wenn das Kernholz, wie in meinem Fall, etwa den halben Durchmesser des gesamen Stammes hat, dann ist das nur 1/4 der gesamten Holzmenge. Wenn ich an die Verwendung z. B. für einen Schrank denke, dann ergibt sich folgendes Problem: die äußeren Teile der Mittelbohlen (je nach Stammstärke 3-5 Bohlen) haben stehende Jahresringe und sind für konstruktive Zwecke (Rahmenhölzer)geeignet. nimmt man einen Stamm an, der 45cm Durchmesser hat, dann sind von außen her rund 10cm reiner Splint, den Verschnitt beim Besäumen schon eingerechnet. Das ergibt gerade eine Rahmenholzbreite. Die inneren Teile der Mittelbohlen sind, herznahes Holz ausgetrennt, ebenfalls noch für Rahmenhölzer geeignet. Soll ich an einem Schrank Rahmen-Füllungsflächen (Türen oder Seitenteile) einmal mit Rahmen aus Splint und einmal mit Rahmen aus Kernholz machen? Ich meine, das kann man nicht bringen. Es sei denn, man färbt die ganze Chose einheitlich braun, aber da glaube ich, dass es Zeiten gab, in denen man für weniger schon erschossen wurde. Geht man an die Füllungen, da ist es ideal, aus den Seitenbreittern die Teile mit Kern- und Splintholz zu verwenden. Allerdings nur ganze Brettbreiten, in der Mitte aufgetrennt, gefügt und wieder verleimt. Nur, von diesen Bohlen gibt es nicht mehr als von den Mittelbohlen. Der Rest ist reiner Splint. Halten wir fest: attraktiv beim Nussbaum ist das reine Kernholz und Flächen, in denen in ungefähr gleichem Anteil Kern und Splint vertreten sind und zwar "wie gewachsen". Sog. "Leimholz" wie man es aus anderen Hölzern machen kann, ist beim Nussbaum Barbarei oder nur für unsichtbare Teile verwendbar.

Auch aus dieser Überlegung heraus kam die Konstruktion des Schreibtischs. Eine wirklich schöne Tischfläche und noch gute Schubladenvorderstücke (obwohl es da schon nicht mehr gereicht hat), der Rest ist optisch untergeordnet. Sicher wäre eine Fortsetzung wenigstens der äußeren senkrechten Platten im gleichen Streifenmuster wie die Tischplatte sehr schön gewesen, aber wenn man's nicht hat, geht's halt nicht.