Baumrinde

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Dieter M.

Re: Hääääh?

Beitrag von Dieter M. »


ähhhh - Wie jetzt?

Offenbar hält die berauschende Wirkung meines unbekannten Holz-Neuzuganges immer noch an - wie soll ich was bei D. Schmid eintragen lassen, damit was wo nicht verloren geht?

Jetzt n´starken Kaffee.......

Gruß Dieter

Christian Aufreiter
Beiträge: 2209
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Hääääh?

Beitrag von Christian Aufreiter »


Ich für meinen Teil möchte behaupten, dass der starke Kaffee mehr schadet, als er bringt ...
Wie auch immer, du solltest Dieter S. bitten, deine Website in folgende Linksammlung aufzunehmen:
http://www.woodworking.de/links.htm

Christian


Dietrich
Beiträge: 4730
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 22:01

Re: Hääääh?

Beitrag von Dietrich »


Hallo (Lenor)-Dieter,

Du brauchst den Kaffe nicht so stark machen, ich hätte schreiben sollen um was es geht!

Unter diesem Link lassen Forumsteilnehmer mit eigener Webseite, ihre Seite eintragen:

http://www.woodworking.de/links.htm

So findet man entsprechende Seiten immer wieder:-)

Noch Fragen?

Vergiss Milch und Zucker nicht:-)

Gruß Dietrich


Dieter M.

Re: Hääääh? / Ach soooo!

Beitrag von Dieter M. »


Hallo Christian,

nee, das kann nicht sein - Kaffee schadet nicht - ist wissenschaftlich einwandfrei bewiesen. Außerdem halte ich es wie Ihr Österreicher: Zu jeder Tasse Kaffee trinke ich die gleiche Menge guten Wassers.

Dietrich: Zucker ja ( 7 Stück pro 300 ml-Tasse ) - Milch Nein!
Euterfett hat in meinem Kaffee nichts zu suchen - ich schmiere ja auch keine Sahne auf die fertig-gedrehten Sachen!

Das Mit der link - Eintragung werde ich machen - aber heute nicht mehr - Unser
Hausherr hat mir heute schon einen großen Gefallen getan, für den ich mich hier nochmals bedanke.
Wenn er´s liest - er weiß was gemeint ist.

Übrigens: Ich bin jetzt auch Mitglied in diesen "Festool-Geheimclub" - ahbe meine Club-Card ( ui - ui - ui ! ) vor ein paar Tagen bekommen - bin richtig stolz drauf!!!!! ( Obwohl ich beim Besten Willen nicht weiß, was mir das Ding eigentlich bringen soll.....)

gagiligag! ( heißt soviel wie " schönen Gruß" !)

Dieter M.

Christian Aufreiter
Beiträge: 2209
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Hääääh? / Ach soooo!

Beitrag von Christian Aufreiter »


Hallo, Dieter,

jedem das Seine, ich kann auf Kaffee gut und gerne verzichten.
Was die Festool Club-Karte bringt, weiß ich auch nicht so recht. Die Mitgliedschaft im TPF-Club bringt allerdings den einen oder anderen Vorteil, z. B. werden Geräte zur Reparatur kostenlos an deiner Haus-/Werkstatttür abgeholt und auch wieder dorthin gebracht, gibt es da und dort Vergünstigungen (ich habe meinen PlugIt Absaugschlauch mit ca. 20 % Rabatt bekommen), garantiert Festool Reparaturen innerhalb von 24 h durchzuführen etc. Wenn du entsprechend viele Werkzeuge erwirbst, bekommst du über das Toolpoint-System außerdem eine Rückvergütung.

Herzliche Grüße

Christian


Dietrich
Beiträge: 4730
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 22:01

Karten/wem nützten sie

Beitrag von Dietrich »


Hallo Dieter, Christian, und die Anderen,

ob eine Reperatur 24 oder 48Std dauert, spielt eigentlich keine Rolle, denn es kommt immer der Postweg hinzu.Metabo beispielsweise garantiert bisher jedem "normal Sterblichen" das eine Maschine am Tag des Eintreffens repariert wird und die Werkstatt auch wieder verlässt!
Für was sollte also die Karte gut sein?
Tannengrün möchte auch eine Karte einführen, oder sollte es die schon geben?
Kauft man im Fachhandel, oder auf der Hausmesse, oder auf Holzmessen sein Elektrowerkzeug, oder auch Stationärmaschinen ist fast immer ein Rabatt drin, nur bei Festo nicht:-(
Dort gibt es erst ab einer gewissen Zahl Maschinen, die innerhalb eines Jahres angeschafft werden, Rückvergütungen, wenn der Käufer die Karte hat. Hat irgend jemand im Forum schon mal die Rabatt-fähige Anzahl Maschinen von Festo innerhalb eines Jahres erworben, und ist in den Genuss einer Rückvergütung gekommen?
Ich befürchte das auch metabo diesen Weg einschlagen möchte, dementsprechende Umfragen laufen!
Im Endeffekt werden vom Hersteller höhere Verkaufspreise erzielt, weil die Rabattbedingungen zu hoch hängen.
Wenn es dem Kunden aber nichts nützt, dann aber wenigstens dem Hersteller, der anhand der Maschinenkäufe, Zubehörkäufe und Verbrauchsmaterialien-Käufe ein exaktes Kundenprofil erstellen kann. Somit wird Produktion planbar, bei höherem Gewinn!
Gleichzeitig drückt man Lohnkosten und baut Personal ab in den Produktionsstätten!

Meiner Ansicht nach ist die Vorgehensweise der Hersteller mit nur einem einzigen Ziel verbunden:
Gewinnmaximierung um jeden Preis!

Um es dem Kunden schmackhaft zu machen, lassen sich Unternehmensberater fadenscheinige Vorteile einfallen, die dem Kunden dienen sollen:-)))

Die Arbeitsplatzvernichtungsmaschinerie läuft erst richtig an:-(((

Mit Karten-losem Tannengrünem Gruß
Dietrich

PS: schließlich is Fassenacht:-)


Christian Aufreiter
Beiträge: 2209
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Karten/wem nützten sie

Beitrag von Christian Aufreiter »


Hallo, Dietrich,

wir alle hätten gern sofort und jederzeit Spitzenwerkzeuge zum Nulltarif. Und wenn das nicht möglich ist, dann wollen wir auf jeden Fall kräftig Rabatt!
Festool hat den "Rabatthahn" schon seit ein paar Jahren weitgehend zugedreht, andere Hersteller sind drauf und dran, nachzuziehen. Hilti hat die Preise durch den Direktvertrieb schon längst selbst in der Hand, Mafell dürfte bei Nachlässen mittlerweile auch sehr zögerlich geworden sein, bei Lamello ist es mir auch nicht gelungen, großartige Nachlässe auszuhandeln. Bei meinen letzten Recherchen habe ich feststellen müssen, dass Fein mittlerweile auch ziemlich restriktiv vorgeht. Wer im Metabo Online-Shop kauft, bezahlt ebenfalls den Listenpreis.
In welche Richtung dieses Unterfangen also gehen soll/wird, ist bereits heute klar abzusehen.

Die Zeit, die der Postweg in Anspruch nimmt, kann der einzelne Hersteller wohl wenig beeinflussen. Es gibt genügend Fälle, in denen in simpler Brief innerhalb Österreichs mehr als eine Woche unterwegs war, obwohl der Dienstbetrieb durch keinerlei Feiertage gestört wurde.

In den Genuss einer Rückvergütung bin ich leider noch nicht gekommen. Das liegt aber nicht zuletzt an meinem Kaufverhalten, da ich nämlich üblicherweise eine oder zwei größere Anschaffung(en) jährlich mache und nicht 6 Werkzeuge, die sich im Laufe der Zeit sowieso "ansammeln", auf einmal kaufe. Allerdings möchte ich ganz klar festhalten, dass es zwar etliche Festool-Fans unter den Heimwerkern gibt, dass sich Festool aber im Grunde nach wie vor als Werkzeughersteller für die Branchen 'Automotive', 'Maler und Lackierer' sowie 'Holz' sieht. Dieser Kundenkreis wird wohl mehr als zwei Geräte pro Jahr erwerben.

Wenn die Produktion "planbarer" wird, habe ich, solange jene Werkzeuge, die ich möchte, erhältlich sind, dagegen nichts einzuwenden. Als Hersteller dabei mehr Gewinn zu erzielen, ist nicht verwerflich. Manchmal bekomme ich hier den Eindruck, als wäre etwas falsch daran, erfolgreich zu wirtschaften.

Was an den TFP-Club-Leistungen "fadenscheinig" sein soll, weiß ich nicht. Sicher wäre es uns allen lieber, stets beim Kauf 30 % Rabatt zu bekommen, aber wenn dies nicht möglich ist, werden andere Leistungen dadurch nicht schlechter.

In diesem Forum wird gelegentlich das Fachhändlersterben bedauert, gleichzeitig möchte man Fachhändler am besten wie Zitronen ausquetschen, eine etwas paradoxe Haltung. Werden die Rabattmöglichkeiten eingeschränkt und damit das Preisniveau zwischen den einzelnen Händlern angeglichen, könnte das zu einem positiven Signal für den Fachhandel führen.
Wobei ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass manche Unternehmen, die sich Fachhändler schimpfen dürfen, an ihrem wirtschaftlichen Misserfolg durchaus nicht völlig unbeteiligt sind.

Einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Personalabbau und Kundenclubs herzustellen, möchte ich als sehr gewagte Hypothese bezeichnen.

Letztlich bleibt mir nur noch zu sagen, dass jeder, der XY-Werkzeuge haben will oder braucht, bereit sein muss, diese entsprechend zu bezahlen. Sind die Werkzeuge der Begierde gut genug und die Konkurrenzprodukte nicht erheblich besser oder bestenfalls geringfügig billiger, wird alles Wettern gegen restriktive Rabattpolitik im Sand verlaufen.

Schönen Nachmittag!

Christian


Dietrich
Beiträge: 4730
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 22:01

Re: Karten/wem nützten sie

Beitrag von Dietrich »


Hallo Christian,

mein Beitrag sollte keine Kritik an Festo alleine sein!

Sichtlich machen es andere auch, oder wollen es so machen.

Von "auspressen der Fachhändler" kann keine Rede sein!
Wenn ein Industriebetrieb, der bei einem Fachhändler kauft, seine Werkzeuge und Maschinen 35% unter Katalogpreis bezieht, wohlgemerkt ohne Kundenkarte, warum sollten denn für den Privatmann nicht auch 15% drin sein. Zumal gleiche Werkzeuge im nahen und fernen Ausland oft deutlich preiswerter sind.
Das Wissen um die Kaufgewohnheiten der Kunden, sollte den Herstellern schon etwas wert sein, und zwar beim Kaufpreis!!!

Ansonsten könnte man der Hochpreispolitik von einigen Herstellern mit gemeinsamen Mehrfachbestellungen entgegnen:-)

Natürlich habe ich nichts gegen erfolgreiche Unternehmen!

Dietrich

Christoph Nowag
Beiträge: 838
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Karten/wem nützten sie

Beitrag von Christoph Nowag »

[In Antwort auf #11900]
Hallo Dietrich,

ich habe eine Karte 'Tools for Profit'. Da ich im Jahr 2004 das Konto von Festo und meinem Händler ziemlich gefüllt habe, meins aber belastet wurde, bekomme ich eine Rückvergütung. Wenn ich es richtig sehe, werden es prozentual ca. 5 % des Kaufpreises sein. Toll ist das immer noch nicht. Diese Rückvergütung were ich jedoch voraussichtlich nicht mehr erreichen, denn viel wird sich an meinem Festo-Maschinenbestand nicht verändern.

Die Registrierung hat aber neben dem reichlich bescheuerten Punkte-System mehrer Vorteile: Kostenloses abholen und zustellen bei Reparaturen, Diebstahlversicherung, 3 Jahre Garantie ...
Scheppach versucht die Käufer anders zur Registrierung zu bewegen: 5 Jahre Garantie.

Ich habe mit meinem Händler noch nie wg eines Preises gefeilscht. Er sagt mir den regulären Preis und dann, was er sich vorstellt (mit Ausnahme von Festo). Das war bis jetzt für mich immer in Ordnung (und er schlägt mir von sich aus immer ordentliche bis gute Preise vor, mit denen wir beide leben können). Ich möchte für ein ordentliches Produkt einen reellen Preis zahlen und nicht wie auf dem Basar handeln müssen. Das würde mir keinen Spass machen und wahrscheinlich auch unser Verhältnis belasten.

Viele Grüße
Christoph

Christoph Nowag
Beiträge: 838
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Karten/wem nützten sie

Beitrag von Christoph Nowag »


... vielleicht lautet eine Antwort auf Deine Frage wg der 35 % für Betriebe und der 15 % bei Privaten: Als ich vor einiger Zeit wg dem Kauf eines Maschinchens bei meinem Händler war, hat ein Industriebetrieb rund 500 Akuschrauber von Dewalt mit 200 Akulampen bei ihm bestellt. Das hat meinen Händler einen halben Tag Zeit gekostet. Wg meines Maschinchens haben wir fast eine Stunde geredet und alles für und wider abgewägt. Und ich habe auch Prozente bekommen (ohne, dass ich gebettelt hätte - s. anderer Beitrag).

Viele Grüße
Christoph

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