[In Antwort auf #11443]
Nabend!
Wenn Du den Leim auf den Dübel streichst, wird er beim Einschlagen an der Kante des Bohrlochs abgestreift -> eher ungünstig; wenn Du den Leim im Bohrloch verteilst (alter abgeflexter und rundgefeilter Schraubendreher ist super) schiebst Du den Leim ins Loch -> besser. Wenn die Bohrlochtiefe gut paßt kannst Du mit dem Dübel den Leim sogar wieder nach oben verdrängen, das gibt dann die ultimative Dübelverbindung.
Viel Erfolg!
Holzdübel einleimen
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Re: Holzdübel einleimen
Markus,
das hört sich gut an, so werde ich es in
Zukunft machen.
Ich war zunächst von der Spezialdüse angetan,
aber dass die Dinger verstopfen können liegt
auch auf der Hand.
Vielen Dank an alle für eure Infos!
Viele Grüsse
Heinz
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Re: Holzdübel einleimen
[In Antwort auf #11454]
Hallo zusammen,
meine Erfahrungen mit dem DuoDübler sind sehr gut. Mich überzeugen die stets präzisen und winkelgenauen Bohrungen, selbst wenn man das Gegenstüch nur mit einem kleinen Bleistiftstrich markiert. Und für mich ist es wichtig, dass ich auch die Stirnseiten langer Hölzer problemlos verdübeln kann. Ich habe mich für den DD40P entschieden, da ich auch 16mm-Dübel verarbeiten können will. Wenn man dann auch noch mit Sauger arbeitet, ist das Arbeitsumfeld fast klinisch rein. Eine super Maschine. Dübel streiche ich übrigens immer seitlich dünn ein und drücke sie dann ins Bohrloch. Gegenstück drauf- und fertig. Hält bis jetzt immer.
Grüße
Robert Hickman
Hallo zusammen,
meine Erfahrungen mit dem DuoDübler sind sehr gut. Mich überzeugen die stets präzisen und winkelgenauen Bohrungen, selbst wenn man das Gegenstüch nur mit einem kleinen Bleistiftstrich markiert. Und für mich ist es wichtig, dass ich auch die Stirnseiten langer Hölzer problemlos verdübeln kann. Ich habe mich für den DD40P entschieden, da ich auch 16mm-Dübel verarbeiten können will. Wenn man dann auch noch mit Sauger arbeitet, ist das Arbeitsumfeld fast klinisch rein. Eine super Maschine. Dübel streiche ich übrigens immer seitlich dünn ein und drücke sie dann ins Bohrloch. Gegenstück drauf- und fertig. Hält bis jetzt immer.
Grüße
Robert Hickman
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Re: Holzdübel einleimen
Hallo Robert,
noch ein DuoDübler-Fan, prima.
Ich habe jetzt einmal das Einleimen
mit im Bohrloch verteilten Leim probiert
und den Dübel nach dem Einschlagen wieder
ausgezogen.
Das Ergebnis hat mich nicht überzeugt. In
der Riffelung war praktisch kein Leim zu finden.
Insofern denke ich dass Deine und meine ursprüngliche
Methode so falsch nicht sind.
Viele Grüsse
Heinz
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Re: Holzdübel einleimen
Hallo, zusammen,
ich will weder die eine, noch die andere Methode schlecht machen, aber wenn man den Dübel wieder aus dem Loch herauszieht, ist es doch nicht auszuschließen, dass dabei eine nicht unerhebliche Menge Leim auf der Strecke bleibt. Wenn man den Leim ins Loch gibt, dann den Dübel einschlägt und dabei etwas Leim wieder aus dem Dübelloch quillt, dann würde das in meinen Augen für eine ganz gute Leimverteilung sprechen.
DuoDübler-Fan bin ich auch, bloß habe ich noch keinen:-)
Christian
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Re: Holzdübel einleimen
Christian,
bin mir ja auch unsicher. Ist auch
schon irgenwie klasse, wie ein solch
triviales Thema, genau betrachtet, dann
doch schon wieder schwierig wird.
Viele Grüsse
Heinz
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Re: Holzdübel einleimen
Hallo Heinz,
ich sehe das so: Wenn ich den Dübel an der Riffelseite einstreiche, dann und nur dann nutze ich die maximal mögliche Kontaktfläche, die mir der Dübel liefert. Und wenn dann alles ausgehärtet ist, zieht den Dübel auch keiner mehr heraus, ohne das Werkstück ernsthaft zu beschädigen. Wenn ich den Leim einfach nur ins Bohrloch hineinlaufen lasse und darauf hoffe, daß er herausquillt, dann riskiere ich eben auch, daß Teile des Dübels nicht oder mit zu wenig Leim bedeckt sind, und ich muß dann auf wichtige Klebefläche verzichten. Wenn ich düble (mit dem DD40 kinderleicht), dann brauche ich bis auf die Dübel selbst keinerlei Holzleim an anderer Stelle, etwa den Kontaktflächen oder so. Hier entstehen vielmehr duch den Leim oftmals sogar Stellen, bei denen die Stoßkanten unsauber sind, bzw. einen wenige zehntel Millimeter breiten Spalt aufweisen können. Es kommt immer darauf an, an der richtigen Stelle zu dübeln und richtig zu spannen. Und Geduld, bis alles getrocknet und ausgehärtet ist. Natürlich ist die Präzision der Dübellöcher selbst und die Qualität der Dübel elementar.
Grüße
Robert Hickman