Zweitwerkstatt *MIT BILD*
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Zweitwerkstatt *MIT BILD*
Auf Grund einer neuen Beziehung bin ich ins Remstal gezogen, konnte und wollte aber nicht auf eine Werkstatt verzichten :-)
Dafür stand ein kleiner Kellerraum zur Verfügung, 2,8 mal 3,9 Meter. Es ist natürlich auch schön, eine Werkstatt komplett neu einzurichten, u.a. weil man versucht, einiges besser zu machen als bisher oder Fehler der Vergangenheit zu vermeiden. Ich habe mich im Wesentlichen für zwei Industriewerkbänke mit Vollauszugsschubladen (2m lang, 40mm Multiplexplatte, 175 kg!!) und eine Hobelbank von Sjöbergs (Elite 2m, 120 kg). Und einige Lochwände für oft benutztes Werkzeug, sowie einen ordentlichen Staubsauger.
Das satte Gewicht ist ein Vorteil, den ich sehr schätze. Ich bin mit der Werkstatt sehr zufrieden und arbeite recht viel drin.
Liebe Grüße,
Michael
P.S. ich weiß nicht, warum die Bilder verdreht sind, bei mir im Rechner stehen sie richtig
Re: Zweitwerkstatt
Hallo Michael,
was mit den Bildern passiert, weiß ich leider auch nicht.
Schön Deine neue Werkstatt sehr ordentlich. Ist die zusätzlich zu alten oder Ersatz?
Liebe Grüße
Pedder
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Re: Zweitwerkstatt
Hallo Pedder,
danke! Sie ist zusätzlich, die alte behalte ich (sie ist in meinem Haus in Ludwigsburg, da behalte ich auch meine Wohnung als Zweitwohnung). Die neue ist leider viel zu klein, um meine TKS, Absauganlage usw. aufzunehmen. Aber jetzt kann ich hier auch ordentlich schaffen. Zur Zeit weniger mit Holz, mehr Hausrenovierung, Elektrik, malen usw. Muss halt auch mal sein.
Liebe Grüße,
Michael
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Zweitwerkstatt: schön!
[In Antwort auf #90918]
Hallo Michael,
sehr schön, deine neue Zweitwerkstatt. Einerseits kann ich gut verstehen, daß es Spaß macht, noch einmal neu überlegen zu können, auf Grundlage der Erfahrungen, die sich inzwischen eingestellt haben. Aber aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, es ist immer mal wieder knifflig, nicht alles an einem Ort zu haben. Ich hatte mich schon daran gewöhnt, immer mal wieder Werkzeug an den anderen Ort transportieren zu müssen, und dann irgendwann wieder zurück, und so weiter.
Aber bei Dir sieht es schon sehr druchdacht und gut geordnet aus, dann kann auch viel Spaß machen. Ich wünsche viele gute Projekte, an welchem Ort auch immer.
Viele Grüße
Bernd
Hallo Michael,
sehr schön, deine neue Zweitwerkstatt. Einerseits kann ich gut verstehen, daß es Spaß macht, noch einmal neu überlegen zu können, auf Grundlage der Erfahrungen, die sich inzwischen eingestellt haben. Aber aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, es ist immer mal wieder knifflig, nicht alles an einem Ort zu haben. Ich hatte mich schon daran gewöhnt, immer mal wieder Werkzeug an den anderen Ort transportieren zu müssen, und dann irgendwann wieder zurück, und so weiter.
Aber bei Dir sieht es schon sehr druchdacht und gut geordnet aus, dann kann auch viel Spaß machen. Ich wünsche viele gute Projekte, an welchem Ort auch immer.
Viele Grüße
Bernd
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Re: Zweitwerkstatt
Hi Michael,
ich wünsche Dir viel Spaß in Deiner neuen Werkstatt.
Allerdings beklagst Dich jetzt schon über zu wenig Platz. :-)
Warum stellst Du dann von Anfang an alles mit drei Werkbänken zu?
Eine Hobelbank hätte meiner Meinung nach völlig gereicht.
Dazu noch eine kleine Werkbank, vielleicht so 120cm lang.
Dann noch verschiedene Böcke, vielleicht sogar mit einer
Arbeitsplatte, die sonst hochkant an der Wand steht.
Gruß
Dirk
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Re: Zweitwerkstatt
[In Antwort auf #90918]
Hallo Michael,
Schön, neu eingerichtet und noch ohne Staub und Späne.
Hast Du die Bilder denn nach dem Drehen auf dem PC noch mal auf "Speichern" gedrückt bevor Du sie runtergeladen hast? Sonst hast Du sie nur richtig gesehen nach dem Drehen, aber gespeichert bleiben sie dann wie original.
Gruß
Heinz
Hallo Michael,
Schön, neu eingerichtet und noch ohne Staub und Späne.
Hast Du die Bilder denn nach dem Drehen auf dem PC noch mal auf "Speichern" gedrückt bevor Du sie runtergeladen hast? Sonst hast Du sie nur richtig gesehen nach dem Drehen, aber gespeichert bleiben sie dann wie original.
Gruß
Heinz
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Re: Zweitwerkstatt
[In Antwort auf #90918]
Schön eingerichtet.
Bei Bildern gibt es (mindestens) zwei verschiedene Wege die Orientierung (hoch oder quer) festzulegen. Zum einen stehen die Pixel eben in einer bestimmten Reihenfolge in der Datei, aber im Header der Datei kann man eben auch noch angeben ob das Bild gedreht werden soll. Normalerweise möchte man in der Datei die Reihenfolge der Pixel nicht ändern weil man dafür auch die Komprimierung neu rechnen müsste und dabei meist Qualität verliert, also setzt man die Orientierung im Datei-Header. Früher gab es das Problem mit verdrehten Bildern öfter, daher vermute ich dass es alte Kameras und ggf. auch alte Bildbearbeitungssoftware gibt die dort irgendwas reinschreibt dass nicht jeder versteht. Wenn man das Bild mal einfach im Browser anzeigen lässt sieht man meist, wie es online aussehen würde.
Gruss, Michel
Schön eingerichtet.
Bei Bildern gibt es (mindestens) zwei verschiedene Wege die Orientierung (hoch oder quer) festzulegen. Zum einen stehen die Pixel eben in einer bestimmten Reihenfolge in der Datei, aber im Header der Datei kann man eben auch noch angeben ob das Bild gedreht werden soll. Normalerweise möchte man in der Datei die Reihenfolge der Pixel nicht ändern weil man dafür auch die Komprimierung neu rechnen müsste und dabei meist Qualität verliert, also setzt man die Orientierung im Datei-Header. Früher gab es das Problem mit verdrehten Bildern öfter, daher vermute ich dass es alte Kameras und ggf. auch alte Bildbearbeitungssoftware gibt die dort irgendwas reinschreibt dass nicht jeder versteht. Wenn man das Bild mal einfach im Browser anzeigen lässt sieht man meist, wie es online aussehen würde.
Gruss, Michel
Verdrehte Bilder *MIT BILD*
[In Antwort auf #90918]
Hallo
Und ich wollte schon fragen, warum du die Sachen an den Wänden festgeschraubt hast?
Das mit den verdrehten Bilder kommt davon, dass viele Hersteller von allen möglichen Artikeln und Anbieter von Diensten ihre Kunden heutzutage grundsätzlich für leicht beschränkt, oder gar dumm halten. Genauso wie es heutzutage nicht einfach bei Niederschlag "10mm", sondern "10 liter pro m²" heißt, oder etwas nicht einfach die Masse von "1200kg" hat sondern "so schwer ist wie ein Kleinwagen", ist es auch bei digitalen Bildern.
Man traut dem Anwender nicht zu, ein Bild, welches mit einer Kamera hochkant hergestellt worden ist, auf dem Rechner passend zu drehen und abzuspeichern. Angeblich fordern viele Kunden auch eine einfache Lösung, damit sie nicht so viel Arbeit damit haben.
Somit haben die Modernen Kameras und Telefone einen Beschleunigungssensor, mit dessen Hilfe entschieden wird ob das Bild gerade im Hochformat, oder Querformat aufgenommen wurde. Diese Information wird in den Zusatzdaten des Bildes abgespeichert (es ist das EXIF-orientation-TAG). Die eigentlichen Bildpunkte werden aber trotzdem so abgespeichert, als ob es Querformat wäre.
Was hier vielleicht noch interessant ist: in diesen Informationen werden auch viel mehr Daten gespeichert, als es einem lieb sein könnte. So weiß ich jetzt nicht nur, dass Michael die Bilder mit seinem Telefon von der Firma mit dem angebissenem Apfel gemacht hat (Modellnummer, Objektiv-Modell), sondern auch das Datum, Uhrzeit und auch (dank eingeschalteter Positionserkennung) die Strasse, in der die Bilder entstanden. Ist es richtig, dass es dort 270,02m über Normalhöhe war?
Die modernen PC-Programme entmündigen den Benutzer ebenfalls und zeigen solche Bilder "richtig" herum an, weil sie dieses Orientation-TAG auswerten und man höchstens am Seitenverhältnis sieht wie es eigentlich war.
Viele Internet-Browser werten dieses TAG aber nicht aus und zeigen das Bild so an, wie die Bildpunkte angeordnet sind.
Um solche Fehler zu vermeiden nutze ich grundsätzlich das kostenlose Programm Irfanview, in welchem man beim Abspeichern angeben kann, dass das EXIF-Orientation-Tag zurückgesetzt wird und ein Bild so abgespeichert werden soll, wie es gerade angezeigt wird. Das schöne bei diesem Programm ist auch, dass man bem Abspeichern als jpeg angeben kann, wie groß die Datei werden soll, die Komprimierungsstufe wird dabei automatisch angepasst.
Und so sieht es wohl richtig aus:
Gruß,
Rafael
Hallo
Und ich wollte schon fragen, warum du die Sachen an den Wänden festgeschraubt hast?
Das mit den verdrehten Bilder kommt davon, dass viele Hersteller von allen möglichen Artikeln und Anbieter von Diensten ihre Kunden heutzutage grundsätzlich für leicht beschränkt, oder gar dumm halten. Genauso wie es heutzutage nicht einfach bei Niederschlag "10mm", sondern "10 liter pro m²" heißt, oder etwas nicht einfach die Masse von "1200kg" hat sondern "so schwer ist wie ein Kleinwagen", ist es auch bei digitalen Bildern.
Man traut dem Anwender nicht zu, ein Bild, welches mit einer Kamera hochkant hergestellt worden ist, auf dem Rechner passend zu drehen und abzuspeichern. Angeblich fordern viele Kunden auch eine einfache Lösung, damit sie nicht so viel Arbeit damit haben.
Somit haben die Modernen Kameras und Telefone einen Beschleunigungssensor, mit dessen Hilfe entschieden wird ob das Bild gerade im Hochformat, oder Querformat aufgenommen wurde. Diese Information wird in den Zusatzdaten des Bildes abgespeichert (es ist das EXIF-orientation-TAG). Die eigentlichen Bildpunkte werden aber trotzdem so abgespeichert, als ob es Querformat wäre.
Was hier vielleicht noch interessant ist: in diesen Informationen werden auch viel mehr Daten gespeichert, als es einem lieb sein könnte. So weiß ich jetzt nicht nur, dass Michael die Bilder mit seinem Telefon von der Firma mit dem angebissenem Apfel gemacht hat (Modellnummer, Objektiv-Modell), sondern auch das Datum, Uhrzeit und auch (dank eingeschalteter Positionserkennung) die Strasse, in der die Bilder entstanden. Ist es richtig, dass es dort 270,02m über Normalhöhe war?
Die modernen PC-Programme entmündigen den Benutzer ebenfalls und zeigen solche Bilder "richtig" herum an, weil sie dieses Orientation-TAG auswerten und man höchstens am Seitenverhältnis sieht wie es eigentlich war.
Viele Internet-Browser werten dieses TAG aber nicht aus und zeigen das Bild so an, wie die Bildpunkte angeordnet sind.
Um solche Fehler zu vermeiden nutze ich grundsätzlich das kostenlose Programm Irfanview, in welchem man beim Abspeichern angeben kann, dass das EXIF-Orientation-Tag zurückgesetzt wird und ein Bild so abgespeichert werden soll, wie es gerade angezeigt wird. Das schöne bei diesem Programm ist auch, dass man bem Abspeichern als jpeg angeben kann, wie groß die Datei werden soll, die Komprimierungsstufe wird dabei automatisch angepasst.
Und so sieht es wohl richtig aus:
Gruß,
Rafael
Re: Verdrehte Bilder
Hallo Rafael,
vielen Dank für die Erklärund, deretwegen ich langsam verstehe,
warum es mit meiner Digicam aus 2002 noch nicht solche Probleme gab.
Künftig werde ich hierher verlinken., wenn die Frage wieder Auftaucht.
Liebe Grüße
Pedder
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- Registriert: Do 2. Nov 2017, 12:23
Re: Verdrehte Bilder
Guuden,
ich lade Bilder mit
https://picr.de/
Die Bilder haben automatisch das richtige Format für Foren
und erscheinen so herum, wie sie von meinem Rechner hochgeladen wurden.
Gut im Bilde! Justus.