Hammer Maschinen
Re: Hammer Maschinen
"Was kleine präzise Maschinen angeht die auch noch stabil sind, da sieht's mau aus."
Genau da sehe ich auch die Schwierigkeit. Den Kompromiss kann man demnach also entweder bei der Qualität, oder bei der Größe machen. Zumal hier der Preis geringer ist überwiegt anscheinend die Haltung es wäre sinnvoller eine eher semiprofessionelle Maschine zum geringeren Preis zu kaufen, als eine sehr teure und für den Bedarf eigentlich überdimensionierte zu erwerben.
Es gibt allerdings Ausnahmen von dieser Einstellung.
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Re: Hammer Maschinen
Also es gab mal ein paar Hersteller, die solche Maschinen gebaut haben (Frommia, Ulmia und sicher auch noch andere). Für diese muss man sich aber auf dem Gebrautmarkt umschauen.
Re: Hammer Maschinen
[In Antwort auf #11309]
Also daß sich bei einer Felder Abrichte die Tische verstellen nur weil man einen Zwetschgenstamm abrichtet ist ja wohl absoluter Unsinn! Sorry wenn ich das jetzt so deutlich sagen muss.
Natürlich gibt es massivere Maschinen als die 700er Serie von Felder. Aber nicht in diesem Preissegment. Und ich lehn mich sogar so weit aus dem Fenster, daß ich zu behaupten wage daß bei 95% aller Forumsteilnehemer sogar einer Hammerhobelmaschine sowohl von der Kapazität als auch von der Belastbarkeit mehr als ausreichende wäre. Persönlich würde ich mir zwar auch keine Hammer holen, das mag aber daran liegen, daß wenn man täglich mit Maschinen vom Schlage Weinig und Martin arbeitet, subjektiv einfach einen anderen Maßstab
anlegt.
Eine Felder würde ich mir, sofern ich Bedarf hätte, allerdings sofort kaufen, würde sie auch einer alten, aber halt doch gebrauchten Maschine vorziehen. Und auch die Fa. Felder verwendet genormte Lager und Motoren, also auch von den Ersatzteilen her absolut kein Problem. Und die Qualität der Feldermaschinen ist in diesem Preissegment schon mit das Beste was es gibt. Und wem die 700er Serie nicht ausreichend ist, der greift halt zur 900er. Da gibt es dann aber absolut nichts mehr dran auszusetzen, die reichen locker selbst für eine Schreierei mittlerer Größe aus. In der Firma in der ich zuletzt gearbeitet habe, hatten wir zum Schluß eine der ersten K 975 professionel, eigentlich gedacht als ergänzung zu einer 10 Jahre alten Altendorf F45 Elmo. Es war aber dann letztendlich so daß die Altendorf die Felder ergänzt hat, weil jeder lieber mit der Felder geschnitten hat.
Gruß Florian
Also daß sich bei einer Felder Abrichte die Tische verstellen nur weil man einen Zwetschgenstamm abrichtet ist ja wohl absoluter Unsinn! Sorry wenn ich das jetzt so deutlich sagen muss.
Natürlich gibt es massivere Maschinen als die 700er Serie von Felder. Aber nicht in diesem Preissegment. Und ich lehn mich sogar so weit aus dem Fenster, daß ich zu behaupten wage daß bei 95% aller Forumsteilnehemer sogar einer Hammerhobelmaschine sowohl von der Kapazität als auch von der Belastbarkeit mehr als ausreichende wäre. Persönlich würde ich mir zwar auch keine Hammer holen, das mag aber daran liegen, daß wenn man täglich mit Maschinen vom Schlage Weinig und Martin arbeitet, subjektiv einfach einen anderen Maßstab
anlegt.
Eine Felder würde ich mir, sofern ich Bedarf hätte, allerdings sofort kaufen, würde sie auch einer alten, aber halt doch gebrauchten Maschine vorziehen. Und auch die Fa. Felder verwendet genormte Lager und Motoren, also auch von den Ersatzteilen her absolut kein Problem. Und die Qualität der Feldermaschinen ist in diesem Preissegment schon mit das Beste was es gibt. Und wem die 700er Serie nicht ausreichend ist, der greift halt zur 900er. Da gibt es dann aber absolut nichts mehr dran auszusetzen, die reichen locker selbst für eine Schreierei mittlerer Größe aus. In der Firma in der ich zuletzt gearbeitet habe, hatten wir zum Schluß eine der ersten K 975 professionel, eigentlich gedacht als ergänzung zu einer 10 Jahre alten Altendorf F45 Elmo. Es war aber dann letztendlich so daß die Altendorf die Felder ergänzt hat, weil jeder lieber mit der Felder geschnitten hat.
Gruß Florian
Re: Hammer Maschinen
ich weiss, eine recht kleine aber schwere Frommia Kreissäge nutze ich ja, eine Ulmia hatte ich auch mal in der Werkstatt stehen. Allerdings habe ich den Eindruck das auf dem Gebrauchtmarkt sehr viel Schrott umgeht. In Folge tendiere ich beim Tischfäsenkauf doch dazu auf eine "kleinere" (800kg), professionelle, neue zu sparen.
Re: Hammer Maschinen
Das sehe ich ähnlich Florian, wenn ich sehe, was einige Forumsteilnehmer ohne Hammer und Felder schaffen (und ich denke jetzt nicht an die, die im anderen Forum posten), dann denke ich schon, daß Hammer im Vergleich zu Metabo, Scheppach, EB und Mafell eine durchaus ordentliche Maschine ist. Natürlich gibt es immer etwas Besseres - wenn man neben dem entsprechenden Geld noch den Platz hat. Aber wenn man in diesen Kategorien unterwegs ist, müßte man eigentlich die Frage stellen, ob dieses Forum noch geeignet ist, denn in meinen Augen fängt bei Hammer und Felder die Profiklasse an.
Gruß
Bernhard
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Re: Hammer Maschinen
Danke an alle,die ja Eigentlich mir ein Rat geben sollten.
Jetzt dürft ihr Aufhören für mich ist Klar ich kaufe Hammer sollten meine alten Maschinen mehr bringen als ich hoffe vieleicht auch Felder.
Ich bin halt mal wirklich günstig an Maschinen gekommen darum kann ich
halt jetzt umsteigen.
Danke für eure Hilfe
Michael
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Re: Hammer Maschinen
[In Antwort auf #11324]
Hallo Florian
du hast anscheinend den gleichen Eindruck von den Felder-Maschinen gewonnen wie ich. Ich hab sie mir extra beim Händler angeschaut und war begeistert.
Wahrscheinlich werde ich diese Woche mich zum Kauf einscheiden.
Gerade war die 900er Serie angeht, hast du absolut Recht. Diese Kategorie kann spielend auch mit bekannten Profimaschinen mithalten.
Ich werde mir jedoch die 700er Klasse zulegen. Die 900er ist mir einfach zu groß.
Gruß Herbert
Hallo Florian
du hast anscheinend den gleichen Eindruck von den Felder-Maschinen gewonnen wie ich. Ich hab sie mir extra beim Händler angeschaut und war begeistert.
Wahrscheinlich werde ich diese Woche mich zum Kauf einscheiden.
Gerade war die 900er Serie angeht, hast du absolut Recht. Diese Kategorie kann spielend auch mit bekannten Profimaschinen mithalten.
Ich werde mir jedoch die 700er Klasse zulegen. Die 900er ist mir einfach zu groß.
Gruß Herbert
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Re: Hammer Maschinen
Wer mich kennt, weiß ja, daß auch ich eher ein Freund massiv gegossener, schwerer Industriemaschinen bin. Seit einem guten halben jahr bin ich nun stolzer Besitzer einer Hammer F3 Fräse.
Dies mag nun entweder verwundern, oder aber für die Hammer sprechen.
Wie kam es zu dem Kauf? Erst habe ich aus meinen "betrieblichen Anforderungen" das Pflichtenheft definiert: Eine Fräse, die professionellen Ansprüchen in punkto Leistung, Verarbeitung gerecht wird.
Gehobene Hobbywerkstatt (Möbel-, Innenausbau), keine Fensterfabrik.
-schwenkbare Spindel bis 45°, möglichst nach hinten
-Zapf- und Schlitzschlitten, idealerweise mit einem Formatschlitten kombiniert.
-Sicherheitstechnische Aussttattung gemäß aktueller BG-Vorschriften und EU-Maschinenrichtlinie (z.B. Motorbremse)
-Selbstgewählte Preisobergrenze von 2000 - 2500 Euro (Hobbywerkstatt, ich muß damit nicht mein täglich Brot verdienen).
Leider bot der Gebrauchtmarkt keine Maschine, die meinen Anforderungen entgegen kam, alles mit "Schwenk" ist sehr begehrt.
Also, entweder auf Schwenk und Schlitten verzichten, 2 SCM, 1 Panhans und 1 Griggio (Maka) Maschine kamen dadurch u.a. in die engere Auswahl,
oder Neumaschinen mit in Betracht ziehen.
Als da wären 3 Kandidaten: Rojek, Samco/Holzkraft und Hammer
Rojek: friemeliger Anschlag, wirkt etwas pimpelig und lieblos gebaut, durchgefallen (Die Hobelmaschine macht nen viel besseren Eindruck).
Holzkraft: Verarbeitung Top, nachteilig Schwenkung nach vorne und die kleine Tischfläche.
Testsieger Hammer: Verarbeitung auf gleichem Niveau Top, zusätzlich meine Wunschausstattung.
Als es dann noch ein entsprechendes Gebrauchtangebot gab, das locker in meinen Preisrahmen passte, so daß noch Geld für Vorschub und Fräser übrigblieb, war die Sache dann relativ klar.
Seit dem Sommer habe ich einiges auf der Maschine gemacht, und bin nach wie vor vollauf begeistert. Trotz des geringen Gewichts ist die Maschine überaus laufruhig und arbeitet präzise wie ne Große. Der technische Aufbau ist solide und wirkt gut konstruiert, lediglich Bedienelemente und Feststellhebel könnten eine Nummer profimäßiger ausgeführt sein, obwohl sie auch so ihren Zweck mehr als gut erfüllen. Einen (behebbaren) Mangel hat die Maschine aber doch noch, und das ist der mitgelieferte Fräsanschlag, der zwar stabil genug ausgeführt ist, sich aber nur über zwei schwergängige, ungünstig positionierte Schraubknebel verstellen läßt, auch eine Feineinstellskala wäre Klasse.
Abhilfe schafft der Felder-Anschlag, den man als Option gegen geringen Aufpreis auch für die Hammer bekommen kann. (Werde ich auch demnächst mal umrüsten)
Froh bin ich im Nachhinein darüber nicht auf Schwenkung und Schlitzschlitten verzichtet zu haben, wenn ich bedenke wie oft doch die Spindel in schräger Position steht. Auch ein angehender Holzmechaniker kommt schinmal hin und wieder vorbei, um für sich privat Sachen zu fräsen, die er so auf den Maschinen bei sich in der Küchenbude nicht hinbekommt.
Die Fräse kann ich somit allerwärmstens empfehlen, die Hammer Hobelmaschine wird wohl auch nicht schlecht sein, aber hier spielt Gewicht dann doch eine größere Rolle: Mehr bewegte Masse in der Maschine und konstruktionsbedingt höhere Beanspruchung durch Druckbelastung und Biegemoment(Tische müssen ja verstellbar bleiben), da würde ich vom Gefühl her schon eher mindestens zu Felder greifen.
Re: Hammer Maschinen
Markus,
wie schwer ist die F3 eigentlich?
hat sie auch Recht/Linkslauf?
Jetzt bin ich neugierig, für welche Fräsungen benutzt Du denn die Schrägstellung. Ich habe Sie an meiner auch, aber bis dato lediglich ca. 10mal benutzt.
Gruß
Bernhard
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- Beiträge: 125
- Registriert: Di 5. Jan 2016, 13:34
Re: Hammer Maschinen
Hallo Bernhard,
210,270kg Netto,Brutto.
Rechts und Links hat sie meines Wissend nicht.
Gruß Micha