Welches Absaug-Prinzip in der Werkstatt

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Stefan Krieger
Beiträge: 294
Registriert: Mo 19. Feb 2018, 23:08

Re: Welches Absaug-Prinzip in der Werkstatt

Beitrag von Stefan Krieger »

[In Antwort auf #88436]
Moin Ronald,

mit der zweigleisigen Lösung fährst Du sicher am besten. Die TS250 von Holzmann ist vermutlich ein Grenzfall, der sich auch noch mit einem Industriesauger absaugen ließe. Aber bessere Ergebnisse wirst Du auch bei der Maschine bestimmt mit einer großen Absaugung erreichen. Außerdem ist so eine große Absaugung auch gar nicht unbedingt so teuer. Du musst Dich bloß vorher fragen, ob Dir ein einfacher Filtersack reicht - oder Du eine Filterpatrone möchtest, wo deutlich weniger Staub durchkommt. Absaugungen mit Filtersack gibt es gebraucht recht günstig zu haben.

Und bei den Handgeräten führt kein Weg am Industriesauger vorbei!

Schöne Grüße
Stefan

Wolfgang Kueter
Beiträge: 532
Registriert: Mi 26. Jul 2017, 12:16

Re: So läufts bei mir

Beitrag von Wolfgang Kueter »

[In Antwort auf #88437]
Hallo,

Nachtrag zum Abricht-Dickenhobel: Hier ist insbesondere beim Dickenteil selbst die 100er Leitung nicht optimal, erwischt bei weitem nicht alles. Das kann allerdings auch an meiner Absaugung bzw. dem Alter der Hobelmaschine liegen. Richtig ist in jedem Fall, dass die Hobelmaschine wirklich Unmengen an Spänen produziert.


Genauso ist es. Wenn man eine ganze Menge recht breites Holz durch den Dickelhobel schiebt, gibt das nun mal sehr viele Späne. Absaugen dieser Mengen wird dann oft zum Problem. Manche Absaugungen packen das gar nicht, die Leitungen verstopfen usw. Und selbst wenn es klappt, ist bei einer kleinen Absaugung der Spänesack sehr schnell voll. Absaugungen, die diese Mengen auch aufnehmen und zwischenlagern können, haben Hobbyisten seltenst, die Profis haben entsprechend große Spänebunker, Hobbyisten eher nicht.

Auch wenn ich mich jetzt hier mal wieder um Kopf und Kragen schreibe: Ich sauge meine Hobelmaschine beim Dickenhobeln nicht ab, obwohl meine Absaugung durchaus nicht klein ist, ich nehme den Besen, wenn das Hobeln beendet ist.

Wolfgang



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