Hallo Bernd!
kleiner Tip, falls Du es nicht sowieso schon selbst gesehen hast: Heiko Rech hat letzten Dienstag bei HOLZWERKEN einen Bericht zum fransenfreien Sägen von beschichteten Platten eingestellt.
Und eine Frage eines Neandertalers: Könnte man nicht evt. ein Opferholz unterlegen/unterspannen?
Hier reden wir etwas aneinander vorbei. Wie schon weiter oben geschrieben sind Kantenausrisse nicht mein Problem, da ist offensichtlich das Sägeblatt schon das Richtige.
Die Güte der Srirnseite des Schnitts - also quer durchs Brett - ist die Schwachstelle beim Sägen. Sie wird relativ rauh, müsste in jedem Fall nachgearbeitet werden (Hobeln mit Hirnholzhobel oder Schleifen). Genau diesen Aufwand, der zusätzliche Fehlermöglichkeiten bietet, - schräg hobeln, rundschleifen - kann man sich bei der Bearbeitung mit den scherschneidenden Spiralfräser ersparen. Somit erhält man neben besserer Qualität auch noch eine Zeitersparnis. Einzig die 4 mm Schnittbreite sind ein Nachteil gegenüber dem Kreissägenblatt.
Gruss
Rolf