Frage zur Dekupiersäge
-
- Beiträge: 2298
- Registriert: Mi 27. Nov 2019, 21:09
Frage zur Dekupiersäge
Hallo
Gestern im Baumarkt hatte ich unter anderem Gelegenheit, mir eine Dekupiersäge näher anzuschauhen, was mir auffiel,
die Sägeblatt-Halterung ist mit einem kleinen quer gestellten Stahlstift ausgeführt, bei einer innen liegenden Kontur fällt dann
aber die notwendige Startbohrung recht groß aus, ich schütze um die 4mm werden es wohl sein, wenn nicht noch größer.
Was ist bei filigranen Schnitten, bei denen ich mit kleineren Startbohrungen auskommen möchte?
Gibt es da andere Varianten?
Gruß Franz
-
- Beiträge: 162
- Registriert: Mo 8. Jan 2018, 18:20
Re: Frage zur Dekupiersäge
Hallo Franz,
geh mal im Internet auf die Bilder-Suche nach
"scheppach deco-flex dekupiersäge adapter für laubsägeblätter"
https://www.google.de/search?q=scheppach+deco-flex+dekupiers%C3%A4ge+adapter+f%C3%BCr+laubs%C3%A4gebl%C3%A4tter&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwj64sqngvrXAhVD0hoKHWrmDBgQ_AUIDCgD&biw=1528&bih=817
Viele Grüße
Peter
Re: Frage zur Dekupiersäge
Hallo Franz,
der Baumarkt ist leider auch beim Thema Dekupiersäge der falsche Anlaufpunkt.
Ich hatte selbst so eine "gelbe" Maschine mit Sägeblättern die die Querstifte aufwiesen und kann nur dringend davon abraten.
Teilweise gingen die Blätter nach 1cm Schnittlänge kaputt, selbst 3mm dünnes Pappelsperrholz konnte nicht annähernd zuverlässig gesägt werden.
Schau Dir unbedingt die Modelle von Hegner an, das ist einfach eine andere Welt, und selbst die dünnen Blätter die bei Hegner eben nicht bei jedem Hub leicht gebogen werden, halten unglaublich lange.
Mit etwas Übung gelingen selbst kleinste Radien und die Schnittflanken sind richtig glatt.
Gruß Dietrich
Re: Frage zur Dekupiersäge
[In Antwort auf #87708]
Hallo Franz,
auf dem letzten Treffen hat Felix seine neue Pegas vorgführt. Die hat bei ähnlicher Qualitt wie die
Hegner doch einige erhebliche Vorteile. So bewegt sich nicht der Ganz arm, sondern nur ein Teil
und die Blätter kann man ganz fix aushängen, um in Löcher einzufädeln.
DIe Verwendung normaler Laubsägeblätter ist Standard.
Liebe Grüße
Pedder
Hallo Franz,
auf dem letzten Treffen hat Felix seine neue Pegas vorgführt. Die hat bei ähnlicher Qualitt wie die
Hegner doch einige erhebliche Vorteile. So bewegt sich nicht der Ganz arm, sondern nur ein Teil
und die Blätter kann man ganz fix aushängen, um in Löcher einzufädeln.
DIe Verwendung normaler Laubsägeblätter ist Standard.
Liebe Grüße
Pedder
-
- Beiträge: 2298
- Registriert: Mi 27. Nov 2019, 21:09
Re: Frage zur Dekupiersäge
Hallo
Danke für die Informationen,mein Wissen über diese Säge war bisher nicht also groß ich hab inzwischen versucht mich etwas tiefer, auch mit Eurer Hilfe in diese Thema einzulesen, der mögliche Adapter hab ich nun verinnerlicht, wenn ich mir noch die Frage stelle, ob dieses Minigewicht Auswirkungen auf die Ausbalancierung der bewegten Teile hat.
Eine andere Frage, ich hab mitbekommen, es gibt Sägeblätter, die rundum schneiden, das Sägeblatt ist gewendelt, muss man das probiert haben?
Dann müsste nur sichergestellt sein, dass die Steigung des Wendels kleiner als der Hub ist, da es sonst Probleme geben würde.
Ach soll es Schleifbänder geben, wenn ich richtig recherchiert habe, allerdings nicht auf dem deutschen Markt.
Was ich natürlich auch schnelle realisierte, das Hegner das Maß aller Dinge scheint, wobei der Preis aber auch schon sehr herausragend ist.
Gestern im Baumarkt hab ich eine 100 Euro Maschine mal laufen lassen, so schlecht hörte sich das nicht an, wo liegen da die Unterschiede ?
Die Pegas scheint nun auch ein Edelgerät zu sein, so bleibt der Tisch immer in der geraden, entnahm ich flüchtig der Beschreibung, das könnte Sinn machen.
..
Das alles wird ausgelöst, weil ich eine Arbeit am überlegen war, zu der ich meine alte Laubsäge hätte aktivieren müssen.
Gruß Franz
Re: Frage zur Dekupiersäge
Hallo,
ich selber hab seit 23 Jahren die kleinste Hegner. Sie läuft und läuft. Meine Mutter wollte vor 2 Jahren eine haben, und da Hegner für ein Hobby unter vielen zu teuer ist ist es diese geworden : Record power ssv 16. Sie macht seit 2 Jahren was sie soll . Sie nutzt sie regelmäßig, vielleicht 20 -30 h im Jahr. Die Säge funktioniert mit beiden Blattarten. Mit Stift und ohne. Die mit Stift vom Hausherrn sind echt gut. Hier eine Seite die alle anbietet: https://www.neureiter-shop.at/de/holzbearbeitung/maschinen/dekupiersaegen .
Drunter würde ich aber auch nicht gehen. Der Blattwechsel ist etwas fummelig.
VG Johannes
Re: Frage zur Dekupiersäge
Hallo Franz ,
die Rundumblätter sind , ich will keinen beleidigen, für Anfänger und Grobmotoriker. Die Kanten bei diesem Sägeblatt sind wie mit der Kettensäge . VG Johannes
Re: Frage zur Dekupiersäge
Hi Franz,
schau Dir mal die HP: https://www.scrollsawprojects.net/de/forum/recent
an, was alles mit einer DS möglich ist u. alles an Informationen die Dich interessieren.
-
- Beiträge: 3199
- Registriert: Fr 19. Mär 2021, 17:09
Ist die Pegas- Maschine metrisch?
Hallo Felix,
eine Dekupiersäge wäre die einzige Maschine, die mich noch interessiert. Darum die Frage, ob die Pegas- Maschine metrisch ist. Alles andere wäre für eine Maschine, wo ja auch mal eine Schraube (oder Größeres) ersetzt werden muss, sehr problematisch.
Grüße, Friedrich
-
- Beiträge: 2298
- Registriert: Mi 27. Nov 2019, 21:09
Re: Frage zur Dekupiersäge
[In Antwort auf #87717]
Es ist wie so oft, der Appetit kommt beim Essen, was ich so auf die Schnelle so mitbekam, es verbirgt sich eine ganz eigene Welt hinter dieser Bearbeitungsart,
eine zum Teile sehr anspruchsvolle Welt mit sehenswerten Ergebnissen.
Interessant ein kurzer Einblick in eins dieser Foren z.B. mit der Überschrift "Lob und Tadel", der Verdacht kommt auf, dass durch die Anwesenheit von wesentlich mehr Frauen, der Ton etwas moderater erscheint.
Eine Frage zur Maschine, welche Rolle spielt ein Drehzahlregelung, denn sehe ich mir die günstigste Hegner an, kommt die ohne aus.
Das diese Rundum Blätter schlecht beurteilt werden, überrascht nicht, diese Blätter in Großaufnahme lassen schon nichts gutes erahnen.
Was ich nun an mehreren Stellen lesen konnte, der Versuch, mit Schleifmittel getane Schnitte aufzubessern, ein Denken das ja im Umgang mit Holz ja eigentlich fundamental mit dazu gehört, ich konnte von Versuchen lesen, Schleifleinen zu falten und so einzuspannen, es wundert mich, gibt es doch auch schon so was ähnliches wie Schleifkortel oder auch Schleifschnur, da wäre es doch naheliegend einen Draht mit Schleifpartikel zu behaften und man hätte einen solchen Artikel.
Gruß Franz
Es ist wie so oft, der Appetit kommt beim Essen, was ich so auf die Schnelle so mitbekam, es verbirgt sich eine ganz eigene Welt hinter dieser Bearbeitungsart,
eine zum Teile sehr anspruchsvolle Welt mit sehenswerten Ergebnissen.
Interessant ein kurzer Einblick in eins dieser Foren z.B. mit der Überschrift "Lob und Tadel", der Verdacht kommt auf, dass durch die Anwesenheit von wesentlich mehr Frauen, der Ton etwas moderater erscheint.
Eine Frage zur Maschine, welche Rolle spielt ein Drehzahlregelung, denn sehe ich mir die günstigste Hegner an, kommt die ohne aus.
Das diese Rundum Blätter schlecht beurteilt werden, überrascht nicht, diese Blätter in Großaufnahme lassen schon nichts gutes erahnen.
Was ich nun an mehreren Stellen lesen konnte, der Versuch, mit Schleifmittel getane Schnitte aufzubessern, ein Denken das ja im Umgang mit Holz ja eigentlich fundamental mit dazu gehört, ich konnte von Versuchen lesen, Schleifleinen zu falten und so einzuspannen, es wundert mich, gibt es doch auch schon so was ähnliches wie Schleifkortel oder auch Schleifschnur, da wäre es doch naheliegend einen Draht mit Schleifpartikel zu behaften und man hätte einen solchen Artikel.
Gruß Franz