Woodrat und Festool OF 2000

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Rolf Hertenstein
Beiträge: 379
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Woodrat und Festool OF 2000

Beitrag von Rolf Hertenstein »

[In Antwort auf #10256]
Sorry, Du hast recht- habe die 2000 mit der 1400 verwechselt.
Zuviel Klingelberger an Weihnachten oder so.....

Rolf

Dietrich
Beiträge: 4730
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 22:01

Re: Woodrat und Festool OF 2000

Beitrag von Dietrich »


Hallo Bernhard,

richtig, allerdings hat die rote Variante 200 Watt mehr, also 2200 Watt!

Gruß Dietrich

PS: ein bischen Zeit ist noch bis Neujahr:-)



Bernhard Kühnen

Re: Woodrat und Festool OF 2000

Beitrag von Bernhard Kühnen »


Rolf,

das kann jedem passieren, ich habe Eberhard Farber mit Bernhard Faber verwechselt.

Gruß
Bernhard

Bernhard Kühnen

Re: Woodrat und Festool OF 2000

Beitrag von Bernhard Kühnen »


Dietrich,

da hast Du Recht, stell Dir aber vor, du fährst unverhofft nach Schweden....

Mit den Wattzahlen, das verstehe ich wirklich nicht. Wie kann das angehen? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß die dort einen anderen Motor einbauen.

Gruß
bernhard

Dietrich
Beiträge: 4730
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 22:01

Re: Woodrat und Festool OF 2000

Beitrag von Dietrich »


Hallo Bernhard,

achso ja:-)))

Mafell behält sich selbst immer die stärkere Version vor, auch bei meiner von Mafell gefertigten Metabo KS 85 mit 1800 Watt, hat das Mafell Pendant 2200 Watt, also 400 Watt mehr!
Das liegt vermutlich daran, das Mafell sehr viel an Zimmerleute liefert, und Zimmerleute bringen mit ihren dicken Oberarmen einfach mehr Handvorschub auf die Maschinen:-))
Allerdings sind sie auch beim Preis großzügiger!

Gruß Dietrich

Bernhard Kühnen

Re: Woodrat und Festool OF 2000

Beitrag von Bernhard Kühnen »


Hallo Dietrich,

austrainierte Arme haben wir doch auch. Spaß beiseite, glaubst Du die bauen wirklich zwei verschieden Motoren ein? Oder manipulieren die die Elektronik?

Gruß
Bernhard

Dietrich
Beiträge: 4730
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 22:01

Re: Woodrat und Festool OF 2000

Beitrag von Dietrich »


Hallo Bernhard,

ich gehe davon aus das man verschiedene Anker, d.h. mit anderen Wicklungen verbaut.
Dies dürfte in einer modernen Fertigung kein Problem sein, erinnere Dich an die Nürtinger Motorenfertigung, alle 8 Sekunden ein Elektromotor.

Vielleicht kann einer der Elektrofachkräfte hier im Forum was dazu sagen?

Gruß Dietrich


Bernhard Kühnen

Re: Woodrat und Festool OF 2000

Beitrag von Bernhard Kühnen »


Hallo Dietrich,

genau das macht mir ja Kopfzerbrechen. Sowohl die große Fräse als auch die große Säge verkauft man nicht so oft. Ergo denke ich, ist es unter diesen Umständen nicht rentabel, jeweils unterschiedliche Motoren zu fertigen. Auch wenn das Wickeln von ca. 80 m Kupfer ratz fatz geht. Ich erinnere mich auch an Schleifer, die Metabo z. B. an Hilti vertreibt. Dort ist immer eine kleine Differenz bei den Touren. Wattzahl habe ich leider nicht beachtet.

Bin gespannt, ob jemand von der "Elektroseite" helfen kann.

Gruß
Bernhard

Markus Lindner
Beiträge: 193
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Woodrat und Festool OF 2000

Beitrag von Markus Lindner »

[In Antwort auf #10271]
Ne Frechheit, 5000 Pfund, und noch nicht mal nen Motor dran... :-)

Walter Heil
Beiträge: 1425
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Woodrat und Festool OF 2000

Beitrag von Walter Heil »

[In Antwort auf #10310]
Hallo Dietrich,

ich habe eine inzwischen ca 20 Jahre alte MKS65, die ich vor etlichen Jahren auf MKS75 aufgemotzt habe. Das ging ganz einfach: Pendelschutzhaube, Spaltkeil und Sägeblatt austauschen, in der Ersatzteilliste hätte ich noch das Leistungsschild austauschen können. Alle anderen Teile incl. Motor sind gleich. Nur die Aufnahmeleistung 1500/1600W und die Abgabeleistung 1000/1120W waren unterschiedlich. Man kann das als Marketingmaßnahme sehen oder will den interessierten Kunden nicht verunsichern, denn "natürlich" muss die größere Säge die größere Leistung haben, wo kämen wir denn sonst hin?

Will man aus dem gleichen Motor größere Leistung rausholen, geht das beim Universalmotor relativ gut, man legt ihn für eine höhere Drehzahl aus. Das bedeutet, weniger Windungen, dafür dickerer Draht. Die heute allfällige Elektronik muss den höheren Strom verkraften, die Bauteile dürfen für die kleinere Version nicht ausgeknautscht werden, sonst wird ne extra Version fällig. Man kann natürlich auch alles über die Elektronik machen und in der schwächeren Version den Motor nicht bis zur Grenze treiben. Will man keine höhere Drehzahl, dann wirds ein anderer Motor. Auch das ist noch relativ einfach zu machen, er wird einfach etwas länger. Da zieht aber trotzdem schon eine Menge anderer Dinge nach sich. Also: nix g'wies woas ma net...

Gruß, Walter

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