[In Antwort auf #5701]
Wenn Du von Hand zinken möchtest, schau mal im Handwerker-Forum nach.
Dort hat Rolf Schmid (glaub ich, oder war´s Dieter?) eine Sägehilfe fürs Zinken eingestellt, die sehr gut funktioniert:
Du nimmst z.B. Multiplex 21 mm und sägst zwei gleiche trapezförmige Blöcke daraus, d.h. die Blöcke verjüngen sich auf zwei Seiten gleichermaßen. Der Winkel ist abhängig davon, ob Du Hart- oder Weichholz zinken möchtest - sonst nimm ein Winkelverhältnis von 1:7.
Die Blöcke leimst Du aufeinander (damit sie dick genug sind), dann bohrst Du mit einem Forstnerbohrer in die langen Seiten Vertiefungen für runde Magnete (z.B. Magnete für diese "Seminar-Tafeln"). Dann fräst Du mit der OF eine Nut mittig der Länge nach in die jüngere Trapezseite - am besten in der Breite, wie Dein zu zinkendes Holz dick ist.
Magnete einkleben und fertig. Mit einer Ryoba stellst Du damit sehr schöne Zinken her, ohne riesig anreißen zu müssen, da der Winkel ja durch die Trapezform gegeben ist.
Viele Grüße,
Axel.
Zinkenfräse und Fransen, was ist falsch?
-
- Beiträge: 315
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
Re: Zinkenfräse und Fransen, was ist falsch?
Hallo, was ist denn bei Euren Versuchen herausgekommen? Gibt es aktuelle Erfahrungsberichte? Ich setze die Wolfcraft Schablone auch ein und bin an einem Austausch sehr interessiert.
Re: Zinkenfräse und Fransen, was ist falsch?
Hallo Andreas,
leider muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich seit meinem Beitrag nicht mehr weiter probiert habe! Ich habe einfach keine Zeit gehabt mich meinem schönen Hobby zu widmen. Ab nächster Woche habe ich ein paar Tage Urlaub, dann werde ich mal wieder loslegen.
Ich bin aber weiterhin sehr an Erfahrungen mit der Zinkenfräse interessiert!!!
Viele Grüße und hoffentlich schöne Weihnachten!
Benjamin
Re: Zinkenfräse und Fransen, was ist falsch? LInk
Mein Link war falsch: