Werkzeugschrank, Konstruktion? *MIT BILD*
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Re: mein erstes Leimholz
guude,
nein, nein, ich schreibe nichts, ich schreibe nichts!
oder doch, "Lamellenholz"!
gut holz! J.
Re: mein erstes Leimholz
Hallo,
das geht aber nur, wenn die (dreieckigen) Leisten nur als Auflage dienen.
In diesem Fall wird damit aber das Leimholz zusammengespannt, das geht mit dreieckigen Leisten nicht.
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wie geht es besser?
[In Antwort auf #134389]
Hallo Justus,
ich habe schon viele Berichte in den Foren gelesen, deine Meinung zu Leimholz ist mir daher nicht unbekannt. Deinen Tisch aus einem Stück habe ich auch schon gesehen.
Nur wie sollte man als nicht ausgebildeter Holzwerker an die Sache rangehen? Ich bin gerne bereit zu lernen. Die meisten Lamellen von mir auf den Bilder sind 8 - 10 cm breit, die Verleimregeln habe ich so gut es ging eingehalten. Kern an Kern, Splint an Splint und rechte und linke Seite abwechselnd. Den Verlauf der Maserung habe ich mir auch vorher angezeichnet und die Streifen in die richtige Richtung zu recht gelegt.
Die 8 - 10 cm habe ich mir bei anderen abgeguckt und in einigen Büchern ähnliche Angaben gefunden. Was ist eine gute Lamellenbreite, wie würdest du so etwas für einen Kundenauftrag fertigen? Würden auch ~25 cm breite Stücke gehen?
Viele Grüße
Christoph
Hallo Justus,
ich habe schon viele Berichte in den Foren gelesen, deine Meinung zu Leimholz ist mir daher nicht unbekannt. Deinen Tisch aus einem Stück habe ich auch schon gesehen.
Nur wie sollte man als nicht ausgebildeter Holzwerker an die Sache rangehen? Ich bin gerne bereit zu lernen. Die meisten Lamellen von mir auf den Bilder sind 8 - 10 cm breit, die Verleimregeln habe ich so gut es ging eingehalten. Kern an Kern, Splint an Splint und rechte und linke Seite abwechselnd. Den Verlauf der Maserung habe ich mir auch vorher angezeichnet und die Streifen in die richtige Richtung zu recht gelegt.
Die 8 - 10 cm habe ich mir bei anderen abgeguckt und in einigen Büchern ähnliche Angaben gefunden. Was ist eine gute Lamellenbreite, wie würdest du so etwas für einen Kundenauftrag fertigen? Würden auch ~25 cm breite Stücke gehen?
Viele Grüße
Christoph
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Re: so geht es auch.
hallo Christoph,
im allgemeinen wird Schnittholz von mir "filetiert".
soll heißen: kanten säumen, im kern trennen,
wenn nötig längs äste und andere fehler
rausschneiden und dann verleimen.
außer dem abkleben der unterlegehölzer
kann man sie auch ölen, meine bestehen
zum größten teil aus beschichteten streifen
von arbeitslpatten.
gut holz! j.
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Re: so geht es auch.
Hallo Justus,
danke für die schnelle Antwort.
Ein paar Bretter habe ich ja noch, da bekomme ich ca. 30 - 40 cm Breite ohne Baumkante raus. Wenn ich es richtig gesehen habe sind es nur Seitenbretter ohne große Fehlstellen. Die würde ich einmal mittig trennen und dann auf die entsprechende Länge verleimen. Ausprobieren kann ich das ja mal. Auftrennen und kleiner schneiden geht ja immer noch.
Arbeitsplattenreste sind auch eine gute Idee, da muss ich mir mal ein paar Reste organisieren.
Viele Grüße
Christoph
Re: mein erstes Leimholz
[In Antwort auf #134394]
Korrekt, das Erfordernis die Hölzer vertikal zum Höhenausgleich zu spannen, kann man durch einige gezielt gesetzte Flachdübel verhindern.
Bei weniger Versatz tuts dann auch die eine oder andere Zwinge auf der Fuge.
Korrekt, das Erfordernis die Hölzer vertikal zum Höhenausgleich zu spannen, kann man durch einige gezielt gesetzte Flachdübel verhindern.
Bei weniger Versatz tuts dann auch die eine oder andere Zwinge auf der Fuge.
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Re: so geht es auch.
[In Antwort auf #134397]
Nur nochmal zum allgemeinen Verständniss :
Ich habe z.B. ein 30cm breites Seitenbrett, das ich dann nicht auftrennen muss?? Hat ja keinen Kern!
hallo Christoph,
im allgemeinen wird Schnittholz von mir "filetiert".
soll heißen: kanten säumen, im kern trennen,
wenn nötig längs äste und andere fehler
rausschneiden und dann verleimen.
außer dem abkleben der unterlegehölzer
kann man sie auch ölen, meine bestehen
zum größten teil aus beschichteten streifen
von arbeitslpatten.
gut holz! j.
Nur nochmal zum allgemeinen Verständniss :
Ich habe z.B. ein 30cm breites Seitenbrett, das ich dann nicht auftrennen muss?? Hat ja keinen Kern!
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Re: so geht es auch.
guude,
gerade seitenbretter sollten getrennt werden,
im virtuellen kern.
damit meine ich den bereich in etwa in der mitte.
dort finden sich meistens ohnehin windrisse,
in übereinstimmung mit der mitte der fladern.
gut holz! J.
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Re: so geht es auch.
Hallo Justus,
Danke!
Ich verleime dann wieder die beiden Hälften, da wo ich sie getrennt habe, richtig ??
Das würde mir, bei meinem aktuellen Projekt doch sehr helfen ( Bettseiten 20cm hoch aus Eiche).
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Re: so geht es auch.
guude,
schon richtig, aber rechte an linke seite,
dann wird die fläche beim nachtrocknen
nur leicht wellig und nicht insgesammt
rund.
gut holz! J.