Welcher Einhandhobel ist der beste zum Einstieg?

[Wolfgang J]

Hallo,
Wegen Termin :

http://www.woodworking.de/cgi-bin/holzbearbeitungsmaschinen/webbbs_config.pl/page/1/md/read/id/115736/sbj/wintertreffen-2019/

Siegen ist ca 420km von dir entfernt

Gruß Wolfgang

[Dirk Boehmer]

[In Antwort auf #150721]
Hallo,

ich habe mir vor Jahren den Veritas Apron Plane bei Dieter bestellt.
Das ist ein richtiger Handschmeichler und verdient den Namen Einhandhobel.
Liegt sehr gut in der Hand, ist nicht zu schwer, ist klein und handlich. Ganz
so, wie es soll. Das Hobelmaul lässt sich nicht verstellen, das ist richtig.
Mit einer dünnen Lage Metallfolie unter dem Hobeleisen lässt sich dies
aber gut ausgleichen, falls nötig.

Ich würde mir den Apron Plane jeder Zeit wieder kaufen. Und auch im Preis
ist der ja noch erschwinglich.



Gruß
Dirk

[Georg Pfab]

Hallo,
Als Einhandhobel wäre er mir dieser zu klein, als Taschenhobel würde er mir gut gefallen.
Leider ist dieser wieder mal nicht lieferbar, wie so oft bei Veritas.
Mein Alternativvorschlag wäre der Lie Nielsen 102.
Meiner Ansicht nach sind aber diese Taschenhobel, die hauptsächliche zum Fasen und Kantenbrecvhen eingestzt werden, zu exklusiv.
MFG
Georg Pfab

[Pedder]

Hallo Georg,

was macht mann denn mit einem EInhandhobel, was man mit einem Taschenhobel (#100-#102er Klasse) nicht kann?
Ich wollt einal eine breiter Kante einpassen. Da konnte ich aber mit dem sogenannten EInhandhobel nichts bewirken.
Sogenannt: Ich kann den vernünftig nur mit zwei Händen bediene. ICh bekomme keinen Druck vor dem Hobelmaul aufgebaut.

Für die Situationen, in denen man die andere Hand braucht, um das Werkstück zu halten, ist der Einhandhobel für mich also nichts.

Liebe GRüße
PEdder

[Wolfgang J]

Hallo,
JETZT, wo Pedder es sagt. Ist mir irgendwie nicht bewusst gewesen, aber auch ich benutze Blockhobel immer beidhändig.
Den kleinen #100er denke ich kann ich wirklich einhändig nutzen, aber bisher fehlt noch das passende Eisen (Kunz HSS momentan nicht lieferbar).
Einzige Ausnahme, wenn an kleinen Werkstücken die Kannte brechen will.

Gruß Wolfgang

[Mondo88]

[In Antwort auf #150751]
Hi Josef,

interessante Geschichte hast du da hinter dir. Der Apron Plane soll ja sehr beliebt sein. Vielleicht hol ich ihn mir auch mal, jetzt kommt aber erst mal der Juuma Flachwinkel-Einhandhobel.
Ich würde dir auch zur No 62 von Veritas raten, da dieser Hobel echt massiv gebaut ist und eine große Auflagefläche vor dem Maul hat, was sehr wichtig ist für präzise Flächen.
Ich habe ihn selber und geb ihn nicht mehr her. Wenn, dann aber gleich mit PM-V11 Stahl.

Grüße aus dem Altmühltal ... Sascha