OT: Dateigröße für neue Schärfanleitung

[Friedrich Kollenrott]

Hallo,

meine neue Schärfanleitung (Stecheisen / Hobeleisen ) wird bald fertig. Sie ist besser als die alte. Zwar ist die Anleitung selbst nicht länger, sondern eher kompakter, aber es hängen viele zusätzliche Dinge dran wie ein sehr umfangreiches FAQ- Kapitel. Am Ende kommen gut 60 Seiten raus. Ich schreibe das Ganze in wordx und konvertiere es dann in ein PDF. Mit dem Word- eigenen Konverter ergibt das etwa 3,5 MB bei allerdings besch.... Qualität der Grafik. Mit einem anderen Konvertierungsprogramm (PDFCreator) erhalte ich eine viel bessere optische Qualität, aber fast 10 MB Dateigröße..

Der Qualitätsunterschied ist so groß, dass ich auf jeden Fall die bessere Variante will. Allerdings habe ich festgestellt: Das Inhaltsverzeichnis funktioniert nicht mehr wie beim aus word erzeugten pdf (wo man nach Anklicken einer Kapitelüberschrift dorthin springt). Das würde ich in Kuaf nehmen wenn es nicht anders geht.

Fragen:
Gibt es bei einer Dateigröße von 10 MB irgendwelche Probleme? Wäre es vielleicht sinnvoll, die Anleitung in Teil 1 und Teil 2 aufzutrennen, um diese große Datei zu vermeiden?
Gibt es ein Konvertierungsprogramm, das gute Qualität und ein "funktionierendes" Inhaltsverzeichnis bietet?

Grüße, Friedrich

[MaxS]

Hallo Friedrich,

vielleicht kann dir ja jemand aushelfen, der Adobe Acrobat (die Vollversion) hat? Ich meine, dass man dort die Bildgröße einstellen kann und würde zumindest hoffen, dass dieses Programm auch die korrekte Übernahme der internen Verknüpfungen beherrscht.

Eine (allerdings sehr aufwändige) Alternative wäre, das Dokument in LaTeX zu setzen. Das funktioniert dann wie gewünscht, kostetet aber garantiert einige Stunden Zeit, sofern man mit LaTeX vertraut ist. Ansonsten dauert es wohl noch etwas länger...

Viele Grüße
Max

[UweM]

Moin Friedrich,

ich kenne mich mit Word nicht besonders aus, aber gibt es nicht irgendwo eine
Registerkarte "Word" und darin eine Checkbox "Querverweise und Inhaltsverzeichnisse in Verknüpfungen konvertieren"?

Zweiter Ansatz wäre die Bildgröße:
Hast du die Bildgröße in Word angepasst oder extern? Evtl. kann das auch noch was bringen.

Dritter Ansatz, die Auflösung:
Evtl. haben haben die Bilder eine Auflösung größer 300 DPI; 300 DPI reichen aber für den Druck aus.

Vierter Ansatz:
Latex, leider habe ich derzeit beruflich keine Zeit für so ein schönes Projekt, ein paar Stunden muss man sicherlich investieren. Aber vielleicht findet sich ein anderer ITler hier, der sich mit Latex auskennt.

Ich bin froh wenn ich dir am Wochenende noch eine Rückmeldung zu dem konvexen Klinker geben kann.

Viele Grüße
Uwe

[Wolfgang L.]

[In Antwort auf #148630]
Hallo Friedrich,

man kann in Word 2 versch. Qualitätsstufen beim Erstellen von PDFs einstellen, die Erste ergibt höhere Qualität.


Auch beim PDF Creator kann man die Qualität anpassen. Dazu musst du in dem Dialogfeld, dass sich nach dem Drucken öffnet auf "Einstellungen" klicken und dann weiter wie in dem Bild markiert.
Hier kannst du nun die Kompession von Farb-, Graustufen- und SW-Bilder manuell anpassen, bis du einen guten Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße gefunden hast.



Zusätzlich kann es noch sinnvoll sein, die Option "Resample" zu benutzen (funktioniert nur wenn man bei Komprimierung "Manuell" einstellt), wenn deine Bilder sehr groß sind und im Word deutlich verkleinert wurden.

Ich meine dass 10MB für eine 60 seitige Anleitung mit vielen Bildern/Skizzen noch im Rahmen sind.
Klar, es ginge auch kleiner, aber im Jahr 2017 haben geschätzte 99% der Internetbenutzer einen Breitbandanschluss, da sind 10MB in wenigen Sekunden heruntergeladen.

LG Wolfgang

[Rolf Richard]

10 MB sind heute nicht mehr so sehr viel. Wenn ich mir überlege, dass wir mehr als 20.000 Bilddateien in Grössen zwischen 20 und 30 MB auf dem Rechner haben ist das ein Klacks.

[OT]

aber im Jahr 2017 haben geschätzte 99% der Internetbenutzer einen Breitbandanschluss

....es sind nicht mal 75% (nach BMVI). Deutschland ist da technologisch weit abgehängt worden, weil die Regierung die Sache verschlafen hat. Was hier als "Breitband" gilt ist in vielen anderen Staaten Minimumversorung. In anderen Staaten - selbst in solchen, die nicht gerade als Hochtechnologiehorte bekannt sind wie Bulgarien oder Rumänien - ist die Versorgung besser. Dort legt man Glasfaser bis zum User, bei uns immer noch nicht.

Wir hatten bis vor knapp zwei Jahren sogar nur 384 kB! [/OT]

Gruss
Rolf

[Friedrich Kollenrott]

[In Antwort auf #148630]
Mit dem PDFCreator muss ich noch experimentieren um ein Optimum zu finden, aber so um die 10MB werden es wohl auf jeden Fall. Ich erhalte aber so eine Qualität, die wirklich krass besser ist als mit der in word (2010) angebotenen Konvertierung, auch wenn ich dort die "bessere" Qualität wähle. Der Unterschied ist vor allem bei Strichzeichnungen (die ich nach Scannen und Nacharbeiten in PS als jpeg abspeichere dann in word einbinde) wirklich sehr deutlich.

Ich möchte aber auf jeden Fall bei word bleiben und die Konvertierung auf jeden Fall selbst machen, damit ich Fehlerbeseitigungen (die bleiben nie aus) auch selbst durchführen kann.

Grüße an alle, Friedrich

[Haluk]

Hallo Friedrich,
ich verwende den Free PDF.
Da kann man auch verschiedene Qualitäten angeben.
Habe bisher immer gute Ergebnisse erzielt.
Nimmt aber keine Verknüpfungen mit, weil es einen Drucker simuliert.

Der Hinweis in der Word Datei die Bilder zu komprimieren kann aber auch sehr viel ausmachen.
Wichtig, alle Bilder wählen.

Weiter hat Word noch in den Optionen (Datei-Exportieren-PDF/XPS erstellen-Optionen) die Möglichkeit ein Häkchen bei ISO 19005-1 KOmpatibel zu setzen.
Das verbessert auch die Qualität.
Bei meinem Test aber erst bei starker vergrößerung der Bilder.

Hoffe es hilft Dir

Gruß
Haluk

[Stefan Krieger]

[In Antwort auf #148631]
Hallo Friedrich,

ich verfüge über solch eine Acrobat Version und wir können das gerne ausprobieren. Du schickst mir die PDF-Datei in optimaler Qualität und mit hoher Dateigröße und ich wandele sie um und schick sie Dir zurück.

Mit den automatischen Verknüpfungen im Inhaltsverzeichnis wird das allerdings auch nicht klappen, da die ja bereits in der PDF-Datei, die Du mit PDF-Creator erstellst, nicht mehr vorhanden sind. Daher kann Acrobat die dann auch nicht mehr erkennen.

Die Schärfanleitung in LaTeX zu setzen wäre natürlich eine sehr schöne Variante - aber das kostet tatsächlich etwas(...) Zeit und daran mangelt es bei mir auch ständig.
(Aber ein PDF einmal schnell durch Acrobat zu jagen - das lässt sich problemlos machen. Gerne auch bei zukünftigen Updates und Korrekturen der Anleitung).

Ich habe Dir gerade schon eine Mail mit einer anderen Mail-Adresse von mir geschrieben Friedrich, da ich nicht weiß, ob die Mail-Adresse, die ich hier im Forum verwende, so große Dateianhänge verträgt. Also besser die Posteo-Adresse verwenden, da sind 50 MB möglich - falls Du es testen möchtest.

Schöne Grüße
Stefan

[Friedrich Kollenrott]

[In Antwort auf #148630]
Hallo,

ich habe mit Hilfe von Stefan Krieger das Problem gelöst. Dem habe ich meine aktuelle word- Version geschickt, er hat sie in ein PDF konvertiert und fand, das ist doch in Ordnung. Er hat mir die PDF geschickt und die fand ich auch gut.

Dann habe ich ich die gleiche Quelldatei von meinem Word in PDF konvertieren lassen. Sah genauso gut aus! Wie das?

Und dann hat es mir gedämmert. Ich habe in den letzten Tagen den Ablauf meiner Erstellung von Strichzeichnungen nochmal standardisiert (ich mag es nicht, wenn man es mal so und mal so macht).

Also:

- Scannen der Zeichnung in bitmap schwarzweiß, 800px/inch (ich weiss, das ist sehr viel)

- Nacharbeit mit PS (Fehler beseitigen, krumme Linien ein bißchen begradigen, beschneiden usw.)

- Auf Graustufen ändern (das ändert erst mal gar nichts, aber wenn das Bild dann auf andere Größe umgerechnet wird werden die Striche glatter)

- Auf die gebrauchte Größe bringen (direkt die Breite, die ich im word- Dokument brauche, damit Word gar nichts mehr ändern muss). Also: Neue Breite in cm + 800px/inch vorgeben.

Das Ergebnis sind dann gut geglättete Striche.

Das hatte ich vorher anders gemacht, nämlich das Bild am Ende verkleinert durch Angabe einer neuen Breite in Pixel (normalerweise 3000), auch dabei wurde das Bild maßstäblich heruntergerechnet. Und dann noch in word die Bildgröße in word so hin- und herverändert bis es wirklich gut passte. All das hat den Bilddateien offenbar nicht gut getan. In word sahen solche Strichzeichnungen noch gut aus, aber in einem PDF nicht mehr, die Striche sind dünn und leicht angefressen.


Diese Überarbeitung hatte ich nach meinem Hilferuf im Forum angefangen (und gar nicht erwartet, dass das die Qualität der PDFs nennenswert verändert, ich hatte das Problem immer nur im Konvertierungsvorgang vermutet.). Und die Datei, die ich Stefan geschickt hatte, war, bis auf die letzten Bilder, glaube ich, schon in er oben beschriebenen Weise verbessert, ich hatte mir dabei gar nichts gedacht.

Also: Das Problem ist, scheint es, gelöst. Entscheidend war, dass sich mal jemand anders die Dinger ansieht und sagt: Die sind doch in Ordnung. Denn selbst hat man ja keinen Vergleich.

Ich danke dem Forum und besonders Stefan und werde jetzt zusehen, dass ich fertig werde.

Grüße, Friedrich
 

[Robert Gruber]

Hallo zusammen,
Hallo Friedrich,

ist die "neue" bzw. aktuelle Anleitung schon Online?