Akkuschrauber-"Test" bei Heiko
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Re: Abmessungen
Hallo Bernhard,
nun wird doch einges klarer und man wiß, was man denn nun vergleichen muss.
Der Festool bietet beides, Direktaufnahem und Bohrfutter, was auch bei anderen Schraubern mitlerweile üblich ist. Bosch geht hier scheinbar einen Weg mit weniger Kompromissen um die kurze Bauform zu erreichen.
Gruß
Heiko
Re: Völlig richtig Justus
[In Antwort auf #60496]
Hallo,
ich bin glaube ich unverdächtig ein Festool-Fan zu sein. Ich denke die paar Millimeter Baulänge die der Schrauber mehr hat sind nicht technisch bedingt sondern eher eine Frage des Designs oder der Ergonomie. Ich fand den Schrauber sehr angenehm in der Handhabung. Mir fehlt allerdings der direkte Vergleich zu den Konkurrenzmodellen mit eher klassischer Bauform.
Viele Grüße,
Gerhard
Hallo,
ich bin glaube ich unverdächtig ein Festool-Fan zu sein. Ich denke die paar Millimeter Baulänge die der Schrauber mehr hat sind nicht technisch bedingt sondern eher eine Frage des Designs oder der Ergonomie. Ich fand den Schrauber sehr angenehm in der Handhabung. Mir fehlt allerdings der direkte Vergleich zu den Konkurrenzmodellen mit eher klassischer Bauform.
Viele Grüße,
Gerhard
Re: Hier nun der "Testbericht"
[In Antwort auf #60471]
Hallo Heiko,
zunächst einmal denke für die Vorstellung und die Praxistests der verschiedenen Geräte.
Allerdings möchte ich dazu noch etwas sagen:
Bez. Fortschritt bei Akkugeräten der letzten 8 Jahre, der hier beispielhaft angeführte Metabo BST könnte durchaus 2002 gekauft worden sein, aber 2002 gab es schon eine Metabo BSP-Serie, die somit 2002 im Hause Metabo Stand der Dinge in Akkutechnik markierte. Von den Lilo-Schraubern der 1. Generation, also bis etwa Ende 2008 gab es von Metabo keinen Akkuschrauber der dem BSP in Punkto Drehmoment überlegen war und auch andere Anbieter taten sich schwer.
Erst mit den Eisenphosphat-beschichteten Liio-Zellen wurde der Durchbruch erreicht und ermöglicht heute sehr kompakte Geräte mit 10,8 Volt die wirklich beachtliche Schrauben verarbeiten können.
Der Bürstenlose Antriebsmotor des Festool ist natürlich eine feine Sache, man rechnet m.W. hier mit einem 10-15% höherem Wirkungsgrad, allerdings treibt die Technik den Preis in die Höhe.
Bei der Akku und Ladetechnik kann aber wieder Boden gut gemacht werden, je nachdem was verbaut wird.
Zum Abschluß möchte ich erwähnen das man auch bei Metabo ein vielversprechendes 10,8 Volt Akkugerät in sehr kompakter Bauweise erwerben kann, leider hatte ich noch nicht die Möglichkeit es selbst zu testen.
Gruß Dietrich
Hallo Heiko,
zunächst einmal denke für die Vorstellung und die Praxistests der verschiedenen Geräte.
Allerdings möchte ich dazu noch etwas sagen:
Bez. Fortschritt bei Akkugeräten der letzten 8 Jahre, der hier beispielhaft angeführte Metabo BST könnte durchaus 2002 gekauft worden sein, aber 2002 gab es schon eine Metabo BSP-Serie, die somit 2002 im Hause Metabo Stand der Dinge in Akkutechnik markierte. Von den Lilo-Schraubern der 1. Generation, also bis etwa Ende 2008 gab es von Metabo keinen Akkuschrauber der dem BSP in Punkto Drehmoment überlegen war und auch andere Anbieter taten sich schwer.
Erst mit den Eisenphosphat-beschichteten Liio-Zellen wurde der Durchbruch erreicht und ermöglicht heute sehr kompakte Geräte mit 10,8 Volt die wirklich beachtliche Schrauben verarbeiten können.
Der Bürstenlose Antriebsmotor des Festool ist natürlich eine feine Sache, man rechnet m.W. hier mit einem 10-15% höherem Wirkungsgrad, allerdings treibt die Technik den Preis in die Höhe.
Bei der Akku und Ladetechnik kann aber wieder Boden gut gemacht werden, je nachdem was verbaut wird.
Zum Abschluß möchte ich erwähnen das man auch bei Metabo ein vielversprechendes 10,8 Volt Akkugerät in sehr kompakter Bauweise erwerben kann, leider hatte ich noch nicht die Möglichkeit es selbst zu testen.
Gruß Dietrich
Re: Abmessungen
[In Antwort auf #60509]
Hallo Heiko,
augenscheinlich scheint genau das am Markt verlangt zu werden. Die Küchenbauer bei mir wollten kein anderes Modell haben und die schrauben den ganzen Tag. Zudem ist auch das Modell mit Bohrfutter immer noch kürzer und leichter als der Festool.
Meines Wissens ist die L-Form arbeitsmedizinisch als unergonomisch eingestuft worden, aber da bist Du näher dran. Festool geht auch bei den 14 V Geräten auf die ergonomischere T-Form. Warum bei der 10,8V Klasse nicht?
Viele Grüße
Bernhard
Hallo Heiko,
augenscheinlich scheint genau das am Markt verlangt zu werden. Die Küchenbauer bei mir wollten kein anderes Modell haben und die schrauben den ganzen Tag. Zudem ist auch das Modell mit Bohrfutter immer noch kürzer und leichter als der Festool.
Meines Wissens ist die L-Form arbeitsmedizinisch als unergonomisch eingestuft worden, aber da bist Du näher dran. Festool geht auch bei den 14 V Geräten auf die ergonomischere T-Form. Warum bei der 10,8V Klasse nicht?
Viele Grüße
Bernhard
Das wurde aber auch Zeit
Dietrich,
ich habe schon während unseres letzten Besuch bei Metabo gesagt, daß die neuen Akkuschrauber einfach zu groß sind. Die Leistung war zwar gigantisch, aber braucht man das für den normalen Alltag?
Mit diesem Modell folgt Metabo den großen Werkzeughersteller Bosch, Makita und DeWalt.
@ Gerhard, einfach mal die kleine Bauform testen, Du wirst überrascht sein
Grüße
Bernhard
Re: die Alternative
[In Antwort auf #60497]
guude,
laut rechnungen vom dezember '09 und januar '10
97,- netto als bohrfutterausführung mit 2 akkus/ladegerät ohne weiteren tamtam.
großhandelspreis. ich nannte einen üblichen preis um niemanden zu frusten.
gut holz! justus.
guude,
laut rechnungen vom dezember '09 und januar '10
97,- netto als bohrfutterausführung mit 2 akkus/ladegerät ohne weiteren tamtam.
großhandelspreis. ich nannte einen üblichen preis um niemanden zu frusten.
gut holz! justus.
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Nein, hat er nicht
[In Antwort auf #60493]
Hallo,
er hat keinen Bürstenlosen Motor. Da mich das Thema aber auch interessiert, habe ich mal bei Festool angefragt und nach den Vorteilen gefragt. Ich werde die Antwort dann hier posten, wenn ich sie erhalten habe.
Ich habe aber in Zwischenzeit auch die folgende Seite zum Thema bei Festool gefunden:
http://www.festool.de/ueber-uns/innovation/seiten/ec-tec.aspx
Gruß
Heiko
Hallo,
er hat keinen Bürstenlosen Motor. Da mich das Thema aber auch interessiert, habe ich mal bei Festool angefragt und nach den Vorteilen gefragt. Ich werde die Antwort dann hier posten, wenn ich sie erhalten habe.
Ich habe aber in Zwischenzeit auch die folgende Seite zum Thema bei Festool gefunden:
http://www.festool.de/ueber-uns/innovation/seiten/ec-tec.aspx
Gruß
Heiko
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Update
[In Antwort auf #60470]
Hallo,
ich habe auf meiner Internetseite den CXS noch ein wenig detaillierter vorgestellt. Der Bericht ist hier zu finden:
http://www.heiko-rech.de/werkstatt/cxs.php
Gruß
Heiko
Hallo,
ich habe auf meiner Internetseite den CXS noch ein wenig detaillierter vorgestellt. Der Bericht ist hier zu finden:
http://www.heiko-rech.de/werkstatt/cxs.php
Gruß
Heiko
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Antwort von Festool
Hallo,
hier die Antwort von Festool zum Bürstenlosen Motor:
Zu Ihrer Frage mit dem EC-TEC =bürstenlosen Motor:
Die Vorteile haben wir auf "Wir über uns" http://www.festool.de/Ueber-uns/Seiten/Wir-ueber-uns.aspx
unter "Was uns besonders macht" -> EC-TEC http://www.festool.de/Ueber-uns/Innovation/Seiten/EC-TEC.aspx
beschrieben.
In Kürze sind dies:
1. spezielle Leistungselektronik - diese stellt immer nur so viel Energie bereit, wie für die jeweilige Arbeitssituation benötigt wird.
Damit erhält man z. B. mehr Leistung aus einer Akku-Ladung.
2. Integrierte Sensorik - diese "informiert" permanent über den aktuellen Stand des Rotors und sorgt für präzise Drehzahlregulierung sowie gleichmäßigen Rundlauf.
3. Keine Kohlebürsten - steigert die Robustheit und arbeitet damit nahezu verschleißfrei.
4. Permanente Überwachung von Temperatur & Drehzahl - abschalten bevor es zu spät ist.
"EC-TEC ist ein speziell von Festool entwickeltes Antriebskonzept, das für höchste Effizienz und Produktivität, Lebensdauer und Zuverlässigkeit ausgerichtet ist."
Insgesamt können wir mit EC-TEC den Wirkungsgrad der Maschine/ des Motors signifikant erhöhen.
Allerdings gibt es Ausnahmen:
So setzen wir EC-TEC z. B. beim CXS nicht ein.
Warum nicht?
Einfache Antwort: Bei einem Gerät dieser Größenordnung macht sich der Gewinn an Wirkungsgrad nicht so stark bemerkbar wie bei einem Gerät der höheren Spannungsklassen.
Gruß
Heiko