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In Antwort auf #145475]
Vielen Dank für das Feedback.
> Klaus, die Nadeln gehen nicht durch. Ist auch nicht nötig, da sie fest im Holz sitzen. Sie sind in dem Schraubstock eingespannt worden und dann mit dem Holzhammer weiter in das Heft eingetrieben worden, bis sie sich kaum noch bewegt haben.
Die Enden an den Heften werden mit einer Einlage aus Messing versehen, die dann mit meiner Punze gekennzeichnet wird. Damit ist die Arbeit mit meinem Markenzeichen versehen.
> Michael, das Heft ist für die Lederbearbeitung für mich ergonomisch ausgereift. Auch nur zur Ankörnung im Holz hat man durch die flache Form genügend Druckmöglichkeit, da das Heft mit dem Ende in der Handinnenfläche liegt.
> Joachim, die scharfen Ecken an den Profilen sind kleine Schneiden. Bei der Lederbearbeitung wird damit das Leder eingeschnitten und nicht wie bei der runden Form nur geweitet. Besonders bei der Handnaht von Feinleder setzt man diese Nadel gerne ein. Sie soll meines Wissens nach ein einreissen an dem Nahtloch
verhindern.
> Axel, ich kaufe die Stangen bei meinem hiesigen Metallhändler als Meterware und kürze diese auf meine Maße und arbeite dann die Spitze auf dem Wasserstein an.
> Hans Dieter, solche kleine bzw. kurzen Ahlen habe ich auch. Nur sind sie mir zu filigran. Daher habe ich mich an die neuen gemacht und seither haben die Kleinen keine Chance mehr. Deine auf dem Bild ganz links gezeigte, hätte bei mir eine Verwendung, aber die Nadel wäre mir zu stark. Das Heft sieht sehr gut aus.
Herzliche Grüße
Uwe