[In Antwort auf #58347]
Guten Abend,
so, ich bin fertig es hat geklappt. Letztendlich habe ich den Tipp von Dominic in einer leicht abgewandelten Form umgesetzt. Der Tipp von Michael war bestimmt auch gut, allerdings wollte mein Werkzeughändler für die 2 Kopierhülsen 40 haben. Hier mal ein paar Bilder von einem ersten Test mit einem Reststück MDF.
##Bild 1##
Zuerst habe ich in 6mm MPX mit dem Fräszirkel einen Kreis ausgefräst (8mm Nutfräser, 17mm Kopierhülse = Durchmesser 9mm größer als der Lautsprecher).
##Bild 2##
Dann habe ich Streifen aus Hartfaserplatte 3,2mm aufgeleimt. Abstand zueinander 9mm größer als der Lautsprecher.
##Bild 3##
So sieht dann die gefräste Aussparung aus.
##Bild 4##
Der Lautsprecher passt. Zum Größenvergleich ein Streichholz.
##Bild 5##
So würde es aussehen, wenn der Lautsprecher nicht flächenbündig eingelassen ist. Oftmals ein Erkennungszeichen von selbstgebauten Boxen. Das wollte ich nicht.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Viele Grüße
Christian
Lautsprecher flächenbündig einlassen - mit Bild *MIT BILD*
Re: Lautsprecher flächenbündig einlassen - mit Bil
Hallo Helmut,
das Bild ist vom Bau meines Subwoofers. Der besteht teilweise aus 30mm Eiche MPX und Front und Rückseite aus 25mm MDF + 5mm Eiche MPX. 30mm Eiche MPX fräsen macht keinen großen Spaß und ist, wie du schon sagst, eine Materialschlacht für den Fräser. Die Öffnung für das Bassreflexrohr habe ich daher vorgebohrt.
Weitere Bilder vom Bau findest du unter dem Link.
Viele Grüße
Christian
Re: Lautsprecher flächenbündig einlassen - mit Bil
Hallo Christian,
die Löcher so zu bohren scheint mir auch recht aufwendig. Ich würde da die Sticksäge vorziehen. Bevor du es mit einer, wie heißen die Dinger noch.. einem "Lochsägevorsatz", oder Kreislochschneider für eine Bohrmaschine versuchst : Ich hab damit mal Löcher für Windlichtgläser in gemacht. Nach ca. 20 Löcher in Eiche MPX war Schluß mit "Sägen", dann taugte das Teil... auch bei reduzierter Drehzahl... nur noch für rauchende runde Brandzeichen. Zu guter letzt hab ich die Löcher mit der Dekupiersäge ausgesägt. Das dauerte zwar, war vom Materielverschleiß her jedoch unschlagbar, und das Schleifen der Kanten viel weg. Mit einem emntspr. Sägeblatt sollte das bei so großen Löchern wie bei dir, mit der Sticksäge am sinnvollsten sein. Zum Kanten mit der OF (+ Schablone u. Kopierring ) nachbearbeiten würde ich dann einen Nutfräster mit Wendemessern, und möglichst großer Arbeitslänge ( z.B. 12 X 50 )nehmen. Dann hält sich die Materialaschlacht in Grenzen, und es staubt nich so wenn man schleift.
:-) Helmut