Panhans P-Serie ?

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
Klaus
Beiträge: 158
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:17

Re: Panhans P-Serie ?

Beitrag von Klaus »


Hallo Dietrich,

nachdem ich über die Herkunft der Maschine doch etwas verunsichert war habe
ich heute bei Panhans nachgefragt. Die PB53 kommt aus Taiwan und die
Baureihe BSB wird in Kooperation mit Partnern in Südeuropa hergestellt.

Gruß
Klaus



Frank Vosseler
Beiträge: 172
Registriert: Di 7. Jan 2014, 23:27

Re: Panhans P-Serie ?

Beitrag von Frank Vosseler »

[In Antwort auf #46757]
Hallo Edi,

hast Du Deine Pb53 bereits erhalten?
Falls ja, konntest Du schon Erfahrungen sammeln?
Was fiel Dir negativ auf?

Ich stehe vor der Entscheidung eine Bandsäge zu kaufen (bin aber noch stark schwankend ob ich nicht doch ohne auskomme).
Ins Auswahlraster kamen die Hammer N4400 und (durch Deinen Beitrag) die PB53.
Die Hemas sind mir zu teuer.
Da ich ungern zwei mal kaufe und hier im Forum ja immer die wichtigkeit der Führungen betont wird wäre die PB53 wohl die günstigste Lösung für eine "vernünftige" Bandsäge.

Ich hoffe auf einen ausführlichen Erfahrungsbericht! :-)

Gruß aus dem Schwobaländle,
Frank



Edi Kottmair
Beiträge: 1054
Registriert: Sa 5. Jul 2014, 08:30

Re: Panhans PB 53

Beitrag von Edi Kottmair »


Hallo Frank,

meine Maschine befindet sich seit über zwei Wochen im Lager des Händlers, aber wir warten mit der Auslieferung noch auf ein zweites Gerät, welches ich bestellte, damit der Händler nur ein Mal zu mir fahren muss. Also kann ich leider noch nichts berichten, außer folgendes: Als ich vorgestern mal wieder beim Händler war, habe ich an der Panhans PB 53, die während der Hausmesse vor zwei Wochen ausgestellt wurde, Korrosion auf dem Tisch entdeckt. Der Händler meinte, das käme von dem Händeschweiß der Besucher und man könnte es durch Pflege mit Ballistol oder ähnlichem vermeiden. Fingerabdrücke in Form dunkler Verfärbungen habe ich dort auch schon auf den teuersten Lie Nielsen Bronze-Hobelkörpern gesehen. Ich werde mich also auf eine gewisse Pflege der Geräte einstellen.

Wenn ich Erfahrungen gesammelt habe, melde ich mich wieder, aber das dauert noch ein paar Wochen.

Die Hemas und die deutschen Panhans Sägen sind mir auch zu teuer, denn ich stehe auf dem Standpunkt, dass mir als "Nichtprofi" eine PB 53 plus eine andere Maschine mehr nützt als eine teure Bandsäge alleine.

Ob man eine Bandsäge überhaupt braucht, hängt von vielen Faktoren ab, in erster Linie, was man machen will und welche anderen Maschinen schon vorhanden sind. Ich möchte jedoch keinesfalls auf eine BS verzichten. Es war sogar meine erste stationäre Maschine überhaupt. Was man beispielsweise kaum mit einer anderen Maschine schafft, ist das Auftrennen von dickeren Brettern in dünnere, was relativ häufig vorkommt. Z. B. wenn man gespiegelte Füllungen braucht. Oder die Bretter für Schubladen säge ich oft aus dickeren Brettern, damit die Maserung umlaufend zusammenpasst. Machmal habe ich z. B. 25 mm dicke Bretter übrig, brauche aber nur 15 mm dicke, dann säge ich die auf der BS und habe nicht so viel Abfall wie mit der ADH, denn die Abschnitte kann man immer brauchen. Dicke Schalenrohlinge zum Drechseln säge ich auf der BS, usw.

Viele Grüße von
Edi



Antworten