hochbett die 2. *MIT BILD*

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
markus schrammel
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Re: hochbett die 2.

Beitrag von markus schrammel »

[In Antwort auf #42393]
naja das , die beiden betten haben folgende höhe
das eine hat eine liegehöhe von 120 cm
das andere kommt auf eine höhe von ca 80 cm liegehöhe
bei beiden muss man jetzt nur noch die absturzsicherung dazurechnen - dann hat man die gesamthöhe.

die beiden betten werden als L zusammengestellt.

danach wird keien sprossenleiter sondern eine treppe dazugefügt.

also wenn ich die betten als L verschraube, noch dazu die Treppe mitschraube so sollten doch die 8x8 cm säulen halten oder-
als querhölzer bin ich schon von 28mm leimholz abgekommen-
werde da 4 cm leimholz nehmen.

also gut soweit - die querhölzer werde ich wahrscheinlich mit einem einhängebettbeschlag fixieren . das sollte wirklich reichen.

jetzt stellt sich noch die frage wie ich dann die absturzsicherung an den säulen montiere - also es werden 2 stk querlatten sein welche die dimension von ca 6x4 cm haben werden. komm ich da irgendwie rum oder muss ich die dübeln. ?

markus


Helmut
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Re: hochbett die 2.

Beitrag von Helmut »


Hallo Markus,

8 x 8 cm für die Säulen wäre mir bei der Bauweise zu wenig. Statt Leimholz.. was meinst du damit ? stäbchenverleimte Platten die du dir zurecht schneidest ? ) würde ich "passende Kantholzer" aus dem Baumarkt nehmen, auf jeden Fall keine "zurecht geschnittenen Leimholzteile". Das taugt für tragende Teile nicht. Wie man die Absturzsicherung anbringt ist Geschmackssache. Schrauben, düblen, oder sonst wie. Ich hab die immer "eingelassen" bzw. mit Schlitz in die Säule, und passendem Zapfen am Querholz angebracht.

:-) Helmut


markus schrammel
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Re: hochbett die 2.

Beitrag von markus schrammel »


ach ja - gut das du mich erinnerst - leimholz für die querhölzer eignen sich ja gar nicht - die dünnen stäbchen die da verleimt sind, die sind sicher nicht für tragende teile ausgelegt-
da muss ich auf gehobelte pfosten greifen


Johannes M
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Re: hochbett die 2.

Beitrag von Johannes M »

[In Antwort auf #42413]
Hallo Markus,
bei der von Dir angegebenen Betthöhe reichen die 8x8 cm Pfosten locker aus, wenn die Holzqualität stimmt. Zum Thema Absturzsicherung folgendes: Ich habe vor ca.16 Jahren ein Hochbett für meinen Sohn gebaut mit Bettseiten aus 30cm breitem 28mm Kieferleimholz. Die Bettseiten war dadurch ca. 10cm höher als die Matratze hat besten funktioniert, obwohl mein Sohn ein eher unruhiger Schläfer war( und ist). Es kam öfters mal vor, das er morgens mit dem Kopf am Fußende lag. Die Matratzenhöhe war ca. 1,2m. Ich meine man soll Kinder auch nicht überbeschützen.

Es grüßt Johannes



Johannes M
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Hochbettpfosten

Beitrag von Johannes M »


Hallo Markus,
die Pfosten könntest Du aus 3 Schichten 28mm Kieferleimholz verleimen. So das Du Pfosten von 84 x84 mm Querschnitt baust.

"Nur so als Anregung"

Es grüßt Johannes



markus schrammel
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Re: hochbett die 2.

Beitrag von markus schrammel »


hallo johannes
danke für deinen bericht - also hält leimholz doch wiederum

kannst du mir auch näheres zur eckverbindung sagen - wie hast du diese angefertigt ?

ich stelle mir da ganz einfach einen bettbeschlag vor

markus


Johannes M
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Eckverbindung

Beitrag von Johannes M »


Hallo Markus,
ich habe durch die Pfosten geschraubt mit M6 in Querlochmuttern. Jede Verbindung mit zwei Schrauben und zwei 10mm Holzdübeln. Der Vorteil ist, das Bett hat 7 Umzüge und 3 Umbauten gut überstanden, bevor ich es nach einem Wasserschaden (als es eingelagert war) vor 2 Jahren verheizt habe. Durch die 30cm breiten Seiten ist die Hebelwirkung auf die Beschläge schön klein.

Es grüßt Johannes

Ich muß noch zugeben mein Sohn ist einmal aus diesen Bett rausgefallen, aber da hat er im Bett gestanden und den Ringkampf gegen seinen Freund verloren.;o)



Helmut
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Re: Eckverbindung

Beitrag von Helmut »


Hi Johannes, Markus,

wenn schon Bettenbeschläge, Maschinenschrauben und Muttern, dann kann man statt der Querlochmuttern besser gleich Einschlagmuttern nehmen. Die sind einfacher zu verarbeiten, gehen beim einem Umzug nicht so leicht verloren wie die Querlochdinger, un et sieht nicht ganz so nach dem großen schwedischen Bausatzlieferanten aus.. ;-)

:-) Helmut


Johannes M
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Sorry, aber

Beitrag von Johannes M »


das verstehe ich jetzt nicht. Wie kann ich bei einer Verbindung die mit einer Querlochmutter funktioniert, statt dessen eine Einschlagmutter verwenden. Eine Einschlagmutter verwende ich, wenn ich bei der Montage hinten nicht gut drankomme. Eine Querlochmutter, wenn das Bauteil zu lang ist für eine durchgehende Verschraubung. Oder meinst Du eine Rampamuffe? Die würde ich aber nie in Hirnholz drehen.

Hab ich jetzt was übersehen?

Es grüßt Johannes



markus schrammel
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Re: Eckverbindung

Beitrag von markus schrammel »

[In Antwort auf #42425]
das ist ja das problem - möchte wenn möglich nicht durch den pfosten schrauben


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